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WKÖ-Streitner: Gesetzesentwurf beinhaltet wichtige Anreize für mehr Energieeffizienz

Energieeffizienz-Reformgesetz setzt Schritte, um Einsparungen zu fördern und Bürokratie und Preissteigerungen zu vermeiden

Windräder in Landschaft, gelbgraue Lichtstimmung
© unsplash pkawasaki

"Wir begrüßen den praxistauglichen Begutachtungsentwurf zur Umsetzung der Energieeffizienzrichtlinie. Er enthält wichtige Anreize, die für die Steigerung der Energieeffizienz nötig sind – im Bereich der Betriebe ebenso wie im Bereich der Haushalte. Denn nur mit Energieeffizienzmaßnahmen können die ambitionierten Klimaziele auch erreicht werden“, so Jürgen Streitner, Leiter der Abteilung Umwelt- und Energiepolitik in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), anlässlich der heute endenden Begutachtungsfrist. Konkret sollen laut Entwurf zum Energieeffizienz-Reformgesetz 2023 Maßnahmen für mehr Energieeffizienz auf betrieblicher Ebene verstärkt gefördert werden. "Das ist gerade in Zeiten hoher Energiekosten und einer angespannten Versorgungslage ein wichtiger Hebel, um Einsparungspotenziale zu heben“, sagt Streitner. 

Der gleichzeitig vorgesehene Entfall der Lieferantenverpflichtung ist ein wichtiger Beitrag zum Bürokratieabbau. "Eine Weiterentwicklung des Energieeffizienzgesetzes weg von einer Lieferantenverpflichtung hin zu einem Anreizsystem reduziert Bürokratie und spart zusätzliche Energiekosten“, sagt Streitner.  

Kritisch zu sehen ist allerdings, dass Einsparmaßnahmen im fossilen Bereich teilweise nicht als Energieeffizienzmaßnahmen anerkannt werden. „Ein Ausschluss von Effizienzmaßnahmen im fossilen Bereich widerspricht dem Prinzip der Technologieoffenheit. Um unsere Ziele zu erreichen, ist es notwendig, dass gerade auch bei fossilen Energieträgern Energieeffizienzmaßnahmen anerkannt werden“, so Streitner abschließend.

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