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WKÖ-Spreitzhofer: WIFO-Tourismusanalyse bestätigt positiven Kurs bei den Nächtigungen und Aufholbedarf bei Umsatz

Trotz spürbaren Sparverhaltens Verlass auf unsere Gäste für Urlaub in Österreich – Kosten können allerdings nicht voll weitergegeben werden

Frau im Bademantel vor einem Bergpanorama
© Angelov | stock.adobe.com

"Die aktuelle Tourismus-Analyse zeigt deutlich, dass sich unsere Betriebe nach den mehr als fordernden Corona-Jahren wieder zurück auf die Erfolgsspur kämpfen konnten. Allerdings unter schwierigen Voraussetzungen und Rahmenbedingungen: denn die Umsätze können nicht mit den steigenden Nächtigungen mithalten“, kommentiert Hans Spreitzhofer, Obmann des Fachverbandes Hotellerie in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), die heute, Mittwoch, veröffentlichte Analyse des Wirtschaftsforschungsinstituts (WIFO) und konkretisiert: "Die Ergebnisse bestätigen, was wir in unseren Betrieben auch tagtäglich spüren: Die Gäste sind treu, aber auch sparsamer.“

Es zeige aber auch klar, so Spreitzhofer, dass die immer wieder aufkeimende Diskussion um Preiserhöhungen im Tourismus fehl am Platz ist. Denn die WIFO-Zahlen belegen, dass die Betriebe durch den Umsatzrückgang - aufgrund der Zurückhaltung der Gäste bei den Ausgaben - nicht einmal ihren Kostenanstieg decken können. "Die Kosten, die unsere Betriebe mit voller Wucht treffen, können wir nicht 1 zu 1 weitergeben, so wie es die neue wirtschaftliche Realität erfordern würde - nicht zuletzt, weil wir auch die Preissensibilität der Gäste spüren“, sagt Spreitzhofer und  unterstreicht abschließend: "Wir müssen bei allen Aktivitäten im Bereich der Inflation, der Energiepreise, der Arbeitskräftesicherung, der Unterstützung bei Liquidität, Zinsentwicklung und Investitionen unbedingt weiterhin am Ball bleiben. Denn: So erfreulich die positive Nächtigungsentwicklung und die steigende Reiselust der Menschen auch sind, ist es für uns wirtschaftlich alles andere als einfach.“ 

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