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WKÖ-Spitze: "Ausgleich der Kalten Progression bringt breite Entlastung"

WKÖ-Mahrer/Kopf: Regierung setzt zielgerichtete Maßnahmen durch positive Leistungsanreize und stärkt die Kaufkraft

Harald Mahrer Karlheinz Kopf
© WKÖ/Nadine Studeny

Die Wirtschaft begrüßt die Einigung der Bundesregierung über die Verwendung des letzten Drittels der kalten Progression. "Damit ist eine Entlastung auf breiter Basis sichergestellt. Gleichzeitig wird das offene Volumen für zielgerichtete Maßnahmen wie das Setzen von Leistungsanreizen verwendet", betonen Harald Mahrer, Präsident der Wirtschaftskammer Österreich und WKÖ-Generalsekretär Karlheinz Kopf. "Bürgerinnen und Bürgern, aber auch einkommensteuerpflichtigen Unternehmer:innen wird dadurch mehr netto in der Tasche bleiben. Das sorgt einerseits bei Betrieben für mehr Planbarkeit und stützt andererseits die Kaufkraft."

Ein Teil des Maßnahmenpakets der Regierung ist die Erhöhung des Grundfreibetrags beim Gewinnfreibetrag von 30.000 Euro auf 33.000 Euro. "Damit erfolgt eine wirksame Entlastung der Selbstständigen, die dem Einkommensteuertarif unterliegen", so WKÖ-Präsident Mahrer.

"Einen wesentlichen Leistungsanreiz erwartet sich die Wirtschaft auch durch Verbesserungen bei der steuerlichen Befreiung von Überstundenzuschlägen", so WKÖ-Präsident Mahrer und Generalsekretär Kopf. Die Begünstigung von Überstundenzuschlägen wird für zwei Jahre befristet von 86 Euro auf 200 Euro erhöht, danach wieder auf 120 Euro abgesenkt. Mahrer und Kopf sprechen sich in diesem Zusammenhang für eine dauerhafte Beibehaltung der höheren Freigrenze aus. Ebenso steigen die Freibeträge bei Schmutz-, Erschwernis- und Gefahrenzulagen sowie bei Sonn-/Feiertags- und Nachtarbeit.

Maßnahmen schaffen Entlastung und Rechtssicherheit

Die Entlastungsmaßnahmen bringen weiters die Verdoppelung der Sachbezugsbefreiung von 1.000 Euro auf 2.000 Euro bei den freiwilligen Zuschüssen der Arbeitgeber für Kinderbetreuungskosten für Kinder bis 14 Jahre sowie Erleichterungen für Unternehmen, eigene Betriebskindergärten als abgabenfreie Dienstgeberleistung anzubieten. "Das ist ein weiterer Baustein, wenn es darum geht, die Kinderbetreuung in Österreich flächendeckend auszubauen", unterstreicht WKÖ-Generalsekretär Karlheinz Kopf.

Als "Schritt in die richtige Richtung" bezeichnen Präsident Mahrer und Generalsekretär Kopf die Entscheidung, auch die dritte und vierte Steuerstufe etwas über zwei Drittel des Inflationswertes anzuheben. Sie plädieren jedoch dafür, alle Steuerstufen gleichmäßig anzuheben: "Damit kann einer Verschärfung der Progression sinnvoll vorgebeugt werden."

Nicht zuletzt sorgt die Aufnahme des Home-Office-Pauschales in das Dauerrecht endlich für Rechtssicherheit. "Das ist ein wichtiger Beitrag zu einer modernen Arbeitswelt", so Mahrer und Kopf abschließend.

(PWK298/JHR)

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