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WKÖ-Seeber: Nach wichtiger Entlastungen für Haushalte braucht es jetzt dringend Entlastungsmaßnahmen für Betriebe

Tourismus- und Freizeitwirtschaft nach Corona-Pandemie neuerlich vor enormen Herausforderungen – Rasche Einigung auf europäischer Ebene gefordert

Hotel, Eingang, Reisender mit Gepäck
© Envato

"Auch wenn die heute von der Bundesregierung präsentierte Energiekostenentlastung für Haushalte ein wichtiges Signal ist, braucht es nun in einem nächsten Schritt raschest möglich auch Entlastungsmaßnahmen für Betriebe“, kommentiert Robert Seeber Bundesspartenobmann Tourismus und Freizeitwirtschaft in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), die heutigen Beschlüsse des Ministerrates. 

"Die exorbitanten Energiekostensteigerungen stellen für unsere Branche eine enorme Bedrohung dar. Es ist daher höchste Zeit, dieser Kosten- und Inflationsspirale auch bei den Betrieben einen Riegel vorzuschieben, um deren Wettbewerbsfähigkeit und Überleben und damit letztlich auch Beschäftigung zu sichern, fordert Seeber. 

Gerade die Betriebe der Tourismus- und Freizeitwirtschaft, die durch die Folgen der Corona-Pandemie mit am schwersten getroffen waren, sehen sich nun erneut mit enormen Herausforderungen konfrontiert. Besonders betroffen sind Thermen, Hotels mit Spa-/Wellnessbereichen oder mit hausinternen Wäschereien und Gastronomiebetriebe mit Großküchen. Aber auch Schausteller und Eventveranstalter, deren hohe Energiekosten außerhalb des Betriebes etwa durch Beleuchtung oder das Betreiben von Stromaggregaten entstehen, sind durch die rasanten Energiekostenerhöhungen in ihrer Existenz bedroht. 

Zusätzlich zu der notwendigen Entlastungen sind die Betriebe der Tourismus- und Freizeitwirtschaft, natürlich bestrebt – auch im Eigeninteresse - alle Möglichkeiten zu nützen, um Energie einzusparen, ohne dass es zu wesentlichen Komfort-Einschränkungen für Gäste kommt.

Wichtig sei jetzt, dass man sich auf europäischer Ebene noch diese Woche auf europaweit abgestimmte Lösungen einigt und die dringend notwendigen nationalen Entlastungsmaßnahmen für Betriebe schnellstens fixiert, appelliert Seeber abschließend.

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