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WKÖ-Seeber zu vida-Vorwürfen: Absage an polemische Pauschalverurteilungen

Unsere seriösen Betriebe halten sich an Gesetze und sind verlässliche Arbeitgeber:innen, aber kein Verständnis für schwarze Schafe

Robert Seeber, Obmann der WKÖ-Bundessparte Tourismus und Freizeitwirtschaft
© WKÖ

"In Österreich gibt es ein funktionierendes Melde- und Kontrollsystem, um seriöse Unternehmer:innen und Arbeitnehmer:innen zu schützen. Die allermeisten unserer Betriebe halten sich an die bestehenden Gesetze und sind verlässliche Arbeitgeber:innen", erteilt Robert Seeber, WKÖ-Bundesspartenobmann dem heutigen Rundumschlag der Gewerkschaft vida, aufgrund einzelner, bedauerlicher und klar zu verurteilender Vorfälle, eine Absage. "Uns sind die Einzelheiten der Anlassfälle nicht bekannt. Leider gibt es immer wieder einige wenige, die sich nicht an die Regeln halten, damit den Wettbewerb verzerren, den Arbeitnehmer:innen schaden und das Image der Branche beeinträchtigen. Dafür haben wir nicht das geringste Verständnis. Als touristische Interessenvertretung schützen wir keine schwarzen Schafe und distanzieren uns klar von wettbewerbsverzerrendem und unfairem Verhalten sowie Betrieben, sie sich nicht an die rechtlichen Vorgaben halten", stellt Seeber klar.

Lohn- und Sozialdumping ist strafbar und betroffene Betriebe werden die Verantwortung für ihr Handeln übernehmen müssen. Die Wirtschaftskammern informieren ihre Mitgliedsbetriebe laufend über die aktuellen, rechtlichen Rahmenbedingungen, die diese einzuhalten haben und über die Folgen möglicher Verstöße. "Wichtig sind hier transparente und unbürokratische Regelungen, um Unsicherheiten bei der praktischen Handhabung zu vermeiden", betont Seeber und unterstreicht: "Mit den Kontrollen werden die redlichen Unternehmen gestärkt und faire Wettbewerbsbedingungen gewährleistet."

Was es aus Sicht Seebers brauche, ist Sachlichkeit statt klassenkämpferischem Getöse im Stil eines Roman Hebenstreit auf dem Rücken tausender redlicher Betriebe und ihrer Mitarbeiter:innen. "Das permanente Schlechtreden ist völlig fehl am Platz. Statt eine gesamte Branche unter Generalverdacht zu stellen, wäre eine sachliche Diskussion mit konstruktiven Lösungen wünschenswert."

(PWK278/ES)

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