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WKÖ-Schiedsinstitution VIAC erweitert Präsidium ab 2023

International erfahrene Expert:innen verstärken VIAC-Präsidium – Think Tank mit Technikfokus gestartet – Anzahl Schiedsverfahren gestiegen

Schreibtisch, an dem Verhandlungen geführt werden
© AdobeStock

Das Präsidium des Vienna International Arbitral Centre (VIAC), die Schiedsinstitution der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), startet ab 1. Jänner 2023 mit fünf neuen Mitgliedern in seine nächste dreijährige Funktionsperiode. "Mit Diana Akikol, Veronika Korom, Martin Hauser, Karl Pörnbacher und August Reinisch konnten wir hoch anerkannte sowie international erfahrene Expert:innen gewinnen. Insbesondere in den Bereichen internationale Investitionsschiedsgerichtsbarkeit und Mediation in Mittel-, Südost- und Osteuropa und der GUS können wir mit ihrer Expertise unser Leistungsportfolio weiter vertiefen. Damit erhöhen wir die Qualität unserer Schiedsinstitution für Unternehmen und stärken den Standort Wien als eines der weltweit führenden Streitbeilegungs-Zentren", erklärt VIAC-Präsident Nikolaus Pitkowitz.

Personelle Weichenstellungen gab es bei der VIAC zudem im Dezember, als Anna Förstel-Cherng zur stellvertretenden Generalsekretärin bestellt wurde. Aus ihren vorherigen Tätigkeiten bei BINDER GRÖSSWANG und Baker McKenzie bringt die Juristin vor allem im Bereich Streitbeilegung viel Expertise in das VIAC-Team. Förstel-Cherng: "In meiner beruflichen Laufbahn habe ich die VIAC als pragmatische, rasch und kompetent handelnde Institution kennen und schätzen gelernt. Ein Arbeitsschwerpunkt wird sein, die aktuellen Streitbeilegungsmechanismen weiterzuentwickeln und an die sich ändernden internationalen Notwendigkeiten anzupassen."

Als ein Highlight des Jahres 2022 bezeichnet VIAC-Generalsekretärin Niamh Leinwather den Start des VIAC Tech Think Tank im Oktober: "Technologien wie Kryptowährungen oder Künstliche Intelligenz haben naturgemäß auch Auswirkungen auf internationale Handelsstreitigkeiten. In unserem neuen Think Tank beschäftigen sich Expert:innen intensiv damit, wie die internationale Schiedsgerichtsbarkeit fit für den technologischen Wandel gemacht wird." Zudem verweist die Generalsekretärin auf das umfangreiche Arbeitsprogramm der VIAC in diesem Jahr: Bis Dezember seien 58 Schiedsverfahren anhängig gewesen, bei denen es um einen Streitwert in der Höhe von 1,03 Mrd. Euro ging. Beide Werte lagen deutlich über jenen der vergangenen drei Jahre. 

VIAC unterstützt seit mehr als 45 Jahren Vertragsparteien aus aller Welt

Die Wirtschaftskammer Österreich hat mit dem Vienna International Arbitral Centre eine der führenden europäischen Schiedsinstitutionen. VIAC unterstützt seit mehr als 45 Jahren Vertragsparteien aus aller Welt bei der Beilegung von internationalen Handelsstreitigkeiten durch die Administration der anhängig gemachten Schiedsfälle nach seiner Schieds- und Mediationsordnung. Schiedsverfahren sind die gängigste Art der Beilegung von Handelsstreitigkeiten. Im Vergleich zu staatlichen Verfahren ist ein Schiedsverfahren in der Regel unkomplizierter, schneller und günstiger, zudem kann ein Schiedsspruch praktisch weltweit vollstreckt werden.

(PWK553/ST)

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