WKÖ-Obmann Dumreicher-Ivanceanu: Gesetzesentwurf für das Film-Anreizmodell ist ein Meilenstein für die gesamte Filmbranche
Bundesregierung setzt moderne und nachhaltige Filmförderung um

Der heute von der Bundesregierung veröffentlichte Gesetzesentwurf für das Film-Anreizmodell wird vom Fachverband der Film- und Musikwirtschaft in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) ausdrücklich begrüßt. Mit der Implementierung des Ministerratsbeschlusses wird ein zentraler kulturpolitischer Eckpunkt des Regierungsprogramms erfolgreich umgesetzt.
"Das neue Modell stellt für die gesamte Branche die Weichen in die Zukunft“, betont Alexander Dumreicher-Ivanceanu, Obmann des Fachverbands der Film- und Musikwirtschaft. "Das Anreizmodell wird für Kino, TV, Streaming und Postproduktions-Dienstleitungen gleichermaßen gültig und darüber hinaus ungedeckelt sein: das ist ein echter Meilenstein für die Filmbranche. Wir sind stolz darauf, dass Österreich mit dem Grünen Bonus für klimafreundliche Produktionen europaweit zum Vorreiter wird, und die Zusatzfinanzierung für Projekte mit hohem Frauenanteil ist gerade jetzt ein wichtiges Zeichen“, so der Obmann des Fachverbandes weiter.
Wettbewerbsfähigkeit der kreativen Filmdienstleister:innen wird gestärkt
"Durch das neu geschaffene Filmanreizmodell ergeben sich völlig neue Rahmenbedingungen für die gesamte Branche, insbesonders für den personalintensiven Bereich der Dienstleister:innen“, analysiert Georg Tomandl, Obmann-Stellvertreter im Fachverband der Film- und Musikwirtschaft. "Diese sind ab jetzt nicht nur als Ausführende tätig, sondern schlüpfen als Antragsteller:innen für internationale Produktionen in eine neue Rolle, wodurch ein Wirtschaftswachstum in diesem hochkreativen Bereich vorprogrammiert ist. Die Herausforderung wird es nun sein, genug Fachkräfte in Ausbildung zu bringen, um dem gesteigerten Produktionsvolumen der kommenden Jahre gerecht zu werden.“