th share video content contact download event event-wifi cross checkmark close xing whatsapp wko-zahlen-daten-fakten wko-wirtschaftrecht-und-gewerberecht wko-verkehr-und-betriebsstandort wko-unternehmensfuehrung wko-umwelt-und-energie wko-steuern netzwerk wko-innovation-und-technologie wko-gruendung-und-nachfolge wko-bildung-und-lehre wko-aussenwirtschaft wko-arbeitsrecht-und-sozialrecht Twitter search print pdf mail linkedin google-plus Facebook arrow-up arrow-right arrow-left arrow-down calendar user home icon-gallery icon-flickr icon-youtube icon-instagram pinterest skype vimeo snapchat
news.wko.at
Mein WKO

WKÖ-Mahrer: An sicherer und leistbarer Energie hängt der Wohlstand des Landes

WKÖ-Wirtschaftsparlament – „Stehen vor extrem herausfordernder Situation, Geschwindigkeit im Ausbau von Energie-Infrastruktur hat oberste Priorität“

WKÖ-Präsident Harald Mahrer beim Wirtschaftsparlament im Juni 2022
© WKÖ/Marek Knopp

"Wir stehen vor einer extrem herausfordernden Situation, denn an sicherer und leistbarer Energie hängt der Wohlstand des Landes. Geschwindigkeit ist angesagt, um Planungssicherheit zu haben und um im internationalen Wettbewerb weiter konkurrenzfähig zu bleiben. Deshalb ist Österreich aufgefordert, schnell zu reagieren und den Ausbau von neuen Energieprojekten und in der Energieinfrastruktur sicherzustellen“, sagte Harald Mahrer, Präsident der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), in seiner Rede vor dem Wirtschaftsparlament.  

Grundlage für das Ausrichten von politischen Maßnahmen ist aus seiner Sicht das Schaffen einer Balance im Dreieck aus Klima- und Umweltschutz, nachhaltiger Transformation sowie Leistbarkeit- und Verfügbarkeit von Energie. "Wir brauchen diese Balance, um im Wettbewerb nicht ins Hintertreffen zu geraten“, so Mahrer. Es sei klar, dass Gas weiterhin als Energieträger fungieren wird, da es nicht rasch zu substituieren sei.  

Gleichzeitig brauche es eine rasche Diskussion darüber, wie Österreich den Lückenschluss im Gastransit bewerkstelligen könne – auch, um diese Infrastruktur künftig für Wasserstoff nutzen zu können. Österreich müsse alle Optionen prüfen, etwa, wie an erhöhten möglichen Gaslieferungen aus anderen Quellmärkten, beispielsweise nach Italien, partizipiert werden könne. Deutschland zeige durch klare Prioritätensetzungen in Form von Eil- und Notgenehmigungsverfahren für Infrastrukturprojekte den Weg. "Der Umstieg auf andere Energieformen soll zu einem Aufstieg und nicht zu einem Abstieg führen. Deshalb: Wenn Österreich nicht schnell ist, verlieren wir wertvolle Zeit und es wird teuer werden. Denn Energie ist das aktuelle Schlüsselthema“, betonte Mahrer. 

Gradmesser sei jedenfalls die Entwicklung der heimischen Exportwirtschaft, die im Vorjahr ein All-Time-High im Exportvolumen erreicht habe. Bereits jetzt gebe es teilweise enorme Betroffenheit in den unterschiedlichen Branchen in Folge des Russland-Ukraine-Krieges. Fehlende Planungs- und Versorgungssicherheit dürfe jedenfalls nicht dazu führen, dass der heimische Export international zurückfalle. "Deshalb ist eine gute Abstimmung innerhalb der Sozialpartnerschaft ebenso wichtig wie mit den Wirtschaftsvertretern auf europäischer Ebene. Beides funktioniert sehr gut“, so Mahrer, der abschließend für einen nationalen Schulterschluss und für ein klares Prioritätensetzen in energiepolitischen Fragen warb. 

Das könnte Sie auch interessieren

Junge Unternehmensgründer:innen

Unternehmensgründungen: Gründergeist auch 2022 ungebrochen

Leichter Rückgang gegenüber "Ausreißer"-Jahr 2021 - Pauschalfördermodell gefordert mehr

Präsident Mahrer, Staatssekretärin Claudia Plakolm, BM Kocher

Österreichs beste Lehrlinge: "Best of Talent" holt Spitzenleistungen auf die Bühne

Im Rahmen der Skills Week Austria wurde in der WKÖ Österreichs talentierter Fachkräftenachwuchs geehrt – Bundesminister Kocher, Staatssekretärin Plakolm, WKÖ-Präsident Mahrer, Skills-Präsident Herk und Spartenobfrau Scheichelbauer-Schuster würdigten die Bestleistungen der Lehrlinge mehr

WKÖ-Generalsekretär Karlheinz Kopf

WKÖ-Kopf: „Positive Impulse aus Investitionen nutzen – Fertigstellungsfrist verlängern“

Fertigstellungsfrist der Investitionsprämie muss dringend ausgedehnt werden, damit Betriebe die einkalkulierten Mittel tatsächlich erhalten mehr