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WKÖ-Kühnel zu FH-Entwicklungs- und Finanzierungsplan: Nachbesserungen sichern Qualität und Entwicklungsperspektiven

Ausbau wichtig für Wettbewerbsfähigkeit und Innovation in Österreich – Sondermittel fördern Durchlässigkeit im Ausbildungswesen

WKÖ-GSV-Stv. Mariana Kühnel
© Marek Knopp

"Mit den raschen und bedarfsgerechten Anpassungen im FH-Entwicklungs- und Finanzierungsplan verbessert Bundesminister Polaschek den Rahmen für die Entwicklung der Fachhochschulen bis 2026 wesentlich. Damit werden Entwicklungsperspektiven geschaffen und dem Qualitätsanspruch Rechnung getragen. Die Mobilisierung aktuell nicht belegter Studienplätze wird die Effizienz der eingesetzten Bundesmittel weiter verbessern. Der weitere Ausbau mit vom Bund und von den Bundesländern finanzierten FH-Studienplätzen ist essentiell und hilft Unternehmen, ihren Bedarf an entsprechenden Absolvent:innen besser zu decken“, begrüßt Mariana Kühnel, stv. WKÖ-Generalsekretärin, den heute vorgestellten Plan. 

FH-Absolvent:innen sind in Unternehmen begehrt und der Bedarf steigt. So geben in Wien 37 % der Betriebe an, im Zeitraum von 3-5 Jahren mehr FH-Absolvent:innen beschäftigen zu wollen und sehen in den nächsten 3-5 Jahren einen Bedarf von 8.000 zusätzlich benötigten FH-Absolvent:innen. "Der nun vorliegende Plan wird helfen, die sich abzeichnende Lücke zu schließen“, so Kühnel.  

Sehr positiv sieht Kühnel die vorgesehenen Sondermittel, die es Fachhochschulen erlauben, ihre Aufgaben als Hochschulen in der Region wahrzunehmen und Fenster zur internationalen Wissenschaft zu sein. Diese decken die Kosten von Sondermaßnahmen, z.B. für Brückenangebote für Studienanfänger:innen aus der Berufslehre, für die Validierung von beruflichen Kompetenzen, für Maßnahmen zur Sicherung des Studienabschlusses und zur Senkung von Drop-Out-Raten in IT-Studien, für die Attraktivierung von MINT-Studien für Frauen und den Dialog mit Unternehmen. Auch das berufsbegleitende Studienangebot soll damit verstärkt werden. 

"Gerade in diesen Bereichen sind Fachhochschulen Vorreiter im österreichischen Hochschulwesen. Die Sondermittel fördern insgesamt die Durchlässigkeit im Ausbildungswesen von der Berufsbildung in Richtung FH – das ist aus Sicht der Wirtschaft enorm wichtig. Mit der Beteiligung an den ‚European Universities‘ ist auch die Vernetzung in den heimischen Fachhochschulen in der europäischen Forschung gewährleistet, die FHs als kompetente Innovationspartner von Unternehmen auszeichnet. Jetzt gilt es, den Plan zügig umzusetzen und dafür zur sorgen, dass die nun geschaffene solide Finanzierungsperspektive auch an den Fachhochschulen wirksam werden kann“, so Kühnel abschließend. 

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