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WKÖ-Kühnel zu F&E-Globalschätzung: Höhere Forschungsausgaben bedeuten einen klaren Wettbewerbsvorteil!

Unternehmen investieren 2023 voraussichtlich 10,4 Mrd. Euro in F&E – Forderung nach Aufstockung der FFG-Mittel für Basisprogramme

Stv. WKÖ-Generalsekretärin Mariana Kühnel
© WKO/C. Eder

"Höhere Ausgaben für Forschung und Entwicklung generieren bei den Unternehmen einen klaren Wettbewerbsvorteil und helfen, das Geschäftspotenzial zu maximieren. Zudem werden dadurch neue Technologien entwickelt, die bessere Produkte und Dienstleistungen hervorbringen und auch langfristig zu Kosteneinsparungen und einem nachhaltigeren Geschäftsmodell führen“, so Mariana Kühnel, stellvertretende Generalsekretärin der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ). 2023 werden in Österreich laut einer Schätzung der Statistik Austria voraussichtlich rund 15,5 Mrd. Euro für Forschung und Entwicklung (F&E) ausgegeben. Das entspricht einer Steigerung von 8 % gegenüber 2022 und einer Forschungsquote von 3,22 %. Der Anteil der Unternehmens-Investitionen in F&E beträgt voraussichtlich rund 67 % (10,4 Mrd. Euro). Hierbei werden neben der Forschungsprämie auch jene 2,6 Mrd. Euro berücksichtigt, die aus dem Ausland finanziert werden, hauptsächlich von Unternehmen, deren Tochterunternehmen in Österreich F&E betreiben. 

"WIFO-Experten empfehlen, in wirtschaftlich schlechten Zeiten mehr Geld für F&E-Förderung bereitzustellen, um Krisen zu verkürzen. Wenn jedoch bereits 2022 – über alle Förderungen der FFG gesehen – rund 20 % der beantragten Förderungen trotz positiver Bewertung mangels Budget abgelehnt werden mussten, dann besteht Handlungsbedarf. Daher braucht es für 2023 zusätzliche Mittel von 50 Mio. Euro für die FFG-Basisprogramme, um Innovation voranzutreiben und Planungssicherheit herzustellen“, so Kühnel. Studien zeigen, dass Unternehmen, die in F&E investieren, besser durch Krisenzeiten kommen. Die FFG-Basisprogramme bieten hier eine Lösung, indem sie Unternehmen jeder Größe die Möglichkeit geben, ein funktionierendes Produkt, Verfahren oder eine Dienstleistung zu entwickeln. "Hier muss dringend nachgebessert werden, damit die Unternehmen die nötigen Fördermittel erhalten“, ergänzt Kühnel.

"Erfreulich ist zu sehen, dass Österreich auch im Jahr 2021 in der Spitzengruppe der EU-Staaten in Bezug auf die Forschungs- und Entwicklungsausgaben steht. Dies zeigt das Engagement des Landes und der Unternehmen für Innovation und Fortschritt in Wissenschaft und Technologie“, so Kühnel, die auch auf die Transformationsoffensive verweist, mit der rund 300 Millionen Euro in zukunftsrelevante Forschung investiert werden. Die Forschungsquote, die das Verhältnis der gesamten Bruttoinlandsausgaben für F&E zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) angibt, erlaubt einen Vergleich mit anderen Ländern. Österreich liegt hier auch 2021 wieder im EU-Spitzenfeld und belegt erneut den 3. Platz. 

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