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WKÖ-Kühnel: Kroatiens Aufnahme in Euro-Zone ist erfreulicher Tag für Europa

Gute Wirtschaftsbeziehungen zwischen Österreich und Kroatien – Erweiterung der Währungsunion bringt Vorteile für heimische Betriebe

Euromünzen und Geldscheine
© luzitanija | stock.adobe.com

Am 1. Jänner 2023 wird Kroatien als 20. Land Mitglied der Eurozone. "Für Europa, Kroatien und gerade auch für Österreich ist das ein sehr erfreulicher Tag, mit der Erweiterung der Eurozone werden die europäische Einheit und der Zusammenhalt der Währungsunion gestärkt. Angesichts der aktuellen Herausforderungen ist das ein großer Schritt, von dem die kroatische, aber auch die österreichische Wirtschaft profitieren werden", erklärt die stv. Generalsekretärin der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), Mariana Kühnel. 

Für österreichische Betriebe, die in Kroatien tätig sind, eröffnet die Währungsumstellung einige Vorteile: "Die Reduktion der Transaktionskosten, der Wegfall des Währungsrisikos und damit auch teurer Währungsabsicherungen sowie die Zinssatzstabilität, die der Euro bringt, sorgen für Entlastung. Gerade in wirtschaftlich ausgesprochen unsicheren Zeiten ist das ein wichtiges Signal für die Wirtschaft und eine zukunftsgerichtete Europäische Union", so Kühnel. 

Österreich ist zweitgrößter Investor in Kroatien 

Kroatien und Österreich verbinden enge Wirtschaftsbeziehungen: Rund 800 heimische Niederlassungen sind vor Ort in fast allen Sektoren tätig, Österreich ist zweitgrößter Investor in Kroatien. Die positive Entwicklung des bilateralen Warenhandels 2021 setzte sich in den ersten drei Quartalen 2022 fort, die österreichischen Exporte nach Kroatien legten heuer um 30 Prozent zu, die Importe um 12 Prozent. Chancen für österreichische Unternehmen bieten sich in praktisch allen Bereichen. "Vor allem in den mit EU-Mitteln geförderten Schwerpunkt-Sektoren Wasser/Abwasser, Abfallwirtschaft oder Verkehrsinfrastruktur eröffnen sich für heimische Betriebe gute Möglichkeiten. Aber auch im Tourismus wird weiter investiert und hier ist Know-how und Qualität made in Austria mehr denn je gefragt", erklärt Kühnel, die abschließend auf den in Kroatien 24 Mrd. Euro schweren EU-Recovery and Resilience Fonds verweist. Ein Schwerpunkt ist dabei Digitalisierung.

HINWEIS

Zum Thema Smart and Green City Projekte lädt die AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA Unternehmer:innen am 15. März 2023 zu einer Wirtschaftsmission nach Kroatien. Alle Informationen finden Sie hier.

(PWK554/ST) 

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