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WKÖ-Kopf zu WIFO/IHS: Zuversichtliche Prognosen mit unterstützenden Maßnahmen begleiten

Abwärtsrisiken eindämmen – Betriebe entlasten, Investitionsanreize schaffen, Arbeitskräftepotenziale heben

WKÖ-Generalsekretär Karlheinz Kopf
© WKOE/Marek Knopp

Die heute, Donnerstag, vorgelegten Frühjahrsprognosen von WIFO und IHS geben Anlass zu vorsichtigem Optimismus, betont Wirtschaftskammer Österreich-Generalsekretär Karlheinz Kopf: "Wir können mit Zuversicht ins Frühjahr starten, denn die Richtung für Österreichs Wirtschaft stimmt, die Zeichen stehen auf Wachstum. Diesen Kurs gilt es beizubehalten.“

Nach einem leichten BIP-Rückgang im ersten Quartal und einer erwarteten Stagnation im zweiten Quartal 2023 gehen die beiden Institute davon aus, dass es ab der Jahresmitte 2023 mit dem heimischen BIP-Wachstum bergauf gehen wird. Für das Gesamtjahr 2023 prognostizieren WIFO und IHS ein Wachstum von plus 0,3 % (WIFO) bzw. plus 0,5 % (IHS).

Während für die Industrie und die Bauwirtschaft das heurige Jahr noch herausfordernd wird, stimmen die Aufholeffekte im Tourismus positiv. Auch vom privaten Konsum werden heuer und 2024 positive Impulse erwartet. Generell erwarten beide Institute, dass Österreichs Wirtschaft 2024 wieder deutlich an Fahrt aufnehmen kann.

Planungssicherheit für Betriebe: Brauchen wirksame Anreize 

"Damit Österreich auf diesem Wachstumskurs bleibt, brauchen unsere Betriebe wirksame Anreize, die als Rückenwind für das Wachstum wirken und in den Unternehmen für Planungssicherheit sorgen“, betont Kopf. Denn der Ukraine-Krieg, die hartnäckig hohe Kerninflation, aber auch die weitere Energiepreisentwicklung sorgen nach wie vor für Unsicherheiten und stellen Abwärtsrisiken für das Wachstum dar.

Um das Wachstum anzukurbeln, brauche es Investitionsanreize, damit Unternehmen sich für die digitale und grüne Transformation wappnen können. Um dem Kostendruck der Energiepreisentwicklung zu begegnen, braucht es auch eine rasche Umsetzung des EKZII. Weitreichenden Handlungsbedarf gebe es aber auch auf dem Arbeitsmarkt, betont Kopf: "Wie auch die aktuellen Berechnungen der Wirtschaftsforscher belegen, wird die Schere zwischen Angebot und Nachfrage an Arbeitskräften weiter aufgehen. Wir müssen hier alle Hebel in Bewegung setzen, damit der zunehmende Arbeitskräftemangel nicht zu einem dauerhaften Wachstumshemmnis wird, dazu zählt beispielsweise die steuerliche Begünstigung von Überstunden genauso wie Anreize für längeres Arbeiten.“ 

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