th share video content contact download event event-wifi cross checkmark close xing whatsapp wko-zahlen-daten-fakten wko-wirtschaftrecht-und-gewerberecht wko-verkehr-und-betriebsstandort wko-unternehmensfuehrung wko-umwelt-und-energie wko-steuern netzwerk wko-innovation-und-technologie wko-gruendung-und-nachfolge wko-bildung-und-lehre wko-aussenwirtschaft wko-arbeitsrecht-und-sozialrecht Twitter search print pdf mail linkedin google-plus Facebook arrow-up arrow-right arrow-left arrow-down calendar user home icon-gallery icon-flickr icon-youtube icon-instagram pinterest skype vimeo snapchat
news.wko.at
Mein WKO

WKÖ-Kopf zu COFAG: COVID-Krise hat rasche Hilfszahlungen notwendig gemacht

Sorgsame Abwicklung und Prüfung der Förderungen im Zusammenwirken von Geschäftsführung und Aufsichtsrat

WKÖ-Generalsekretär Karlheinz Kopf
© WKÖ/Marek Knopp

In der Diskussion um den RH-Rohbericht zur COFAG (COVID-19 Finanzierungsagentur des Bundes GmbH) hält WKÖ-Generalsekretär Karlheinz Kopf fest: "Für eine Krise, wie wir sie in den vergangenen Jahren durch COVID erlebt haben, gibt es keine Blaupause. Anfang 2020 galt vor allem eines: schnell helfen und unterstützen, damit wir unsere Betriebe am Leben erhalten und nicht Hunderttausende ihren Job verlieren. Deswegen haben wir uns als Wirtschaftskammerorganisation auch für die Abwicklung des Härtefall-Fonds zur Verfügung gestellt. Parallel wurde vom Bund die COFAG für die großvolumigen staatlichen Corona-Hilfen installiert, in der die Arbeit der Geschäftsführung von einem kompetent besetzten Aufsichtsrat kontrolliert und von einem Beirat begleitet wird, in dem auch die Sozialpartner vertreten sind. Nach unserer Wahrnehmung haben die Organe der COFAG die Förderanträge gemäß den von der Politik vorgegebenen und vielfach adaptierten Richtlinien mit der gebotenen Sorgfalt geprüft, was sich vielfach in Nachfragen und Nachforderungen von Unterlagen und Gutachten - nicht immer zur Freude bei den antragstellenden Firmen - niedergeschlagen hat. Wie wir im internationalen Vergleich sehen, ist es in Österreich mit einem breit gefächerten Angebot an verschiedenen Förderinstrumenten gut gelungen, die notwendigen Unterstützungen rasch auszuzahlen und damit Insolvenzen und Arbeitslosigkeit zu vermeiden.

Selbstverständlich gilt es aber auch mit Transparenz und Kontrolle sicherzustellen, dass die Förderungen korrekt und richtlinienkonform abgewickelt wurden. Deshalb haben wir auch den Schritt von Finanzminister Brunner begrüßt, die Grenze für die Veröffentlichung von Corona-Hilfen von 100.000 auf 10.000 Euro zu senken. Wir verwahren uns aber im Namen der vielen unternehmerischen Fördernehmer und deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gegen Pauschalverdächtigungen, wie sie derzeit in Folge des aktuellen Rechnungshofberichtes geäußert werden. Denn dieser Bericht gibt keine strukturierte Auskunft über einzelne Förderfälle, sondern behandelt vorwiegend die Gründung und Ausgestaltung der COFAG. 

Das könnte Sie auch interessieren

WKÖ-Generalsekretär Karlheinz Kopf

Finanzierungsumfrage WKÖ/aws: Investitionsbereitschaft der Betriebe unterstützen

WKÖ-Kopf: Krisenjahre haben Spuren hinterlassen, aber Betriebe sind bereit zu investieren – aws-Sagmeister: Kreditfinanzierung weiter rückläufig mehr

Generalsekretär Kopf

WKÖ-Kopf zu EU-Gipfel: Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit Europas darf nicht in globales Wettrennen um Subventionen ausarten

Klares Signal der EU-Chefs für schnellere Genehmigungen, zielgerichtete Investitionsanreize sowie Technologieoffenheit zur Bewältigung der Klimawende ist gefragt mehr

Präsident Mahrer

WKÖ-Mahrer: Warnung vor Kosten des Arbeitskräftemangels

Noch nie so viele offene Stellen wie heute. Ohne Gegenmaßnahmen droht bis 2040 zusätzliche Lücke von 363.000 Arbeitskräften. Forderung nach Anreizen, um mehr zu arbeiten. Strategie für qualifizierte Zuwanderung nötig. mehr