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WKÖ-Kopf: Mehr Arbeit muss sich auszahlen

WKÖ-Generalsekretär verweist auf positive Resonanz durch Unternehmen – dennoch weitere wichtige Weichenstellungen für die Wirtschaft nötig 

WKÖ-Generalsekretär Karlheinz Kopf beim Wirtschaftsparlament im Juni 2023
© WKÖ/Marek Knopp

WKÖ-Generalsekretär Karlheinz Kopf eröffnete seine Rede vor den Delegierten des WKÖ-Wirtschaftsparlaments heute mit für die Wirtschaftskammer erfreulichen Zahlen: "Rund 70 Prozent unserer Mitglieder sehen die Wirtschaftskammer als mit Abstand erste Wahl bei der Vertretung ihrer Interessen und 82 Prozent betrachten uns gemeinsam mit den Steuerberatern als jenen Dienstleister, dessen Leistungen sie am häufigsten in Anspruch nehmen.“ Diese hohe Zufriedenheit hat Kopf zufolge auch gute Gründe: „Wir konnten in den vergangenen ein bis zwei Jahren viel für unsere Mitgliedsbetriebe erreichen“, betonte Kopf.  

Unter anderem nannte er die Einkommensteuer-Tarifreform, die Abschaffung der kalten Progression und die Senkung der Körperschaftssteuer im steuerlichen Bereich. Am Arbeitsmarkt, wo schon jetzt gravierender Arbeitskräftemangel herrscht und die Perspektive aufgrund der demografischen Entwicklung eine dramatische sei, konnten ebenso erste Erfolge erzielt werden. Der WKÖ-Generalsekretär verwies etwa auf Reformen bei der Rot-Weiß-Rot-Karte sowie den Arbeitsmarktzugang für geflüchtete Ukrainer:innen. Aber auch in vielen weiteren Bereichen konnte die interessenspolitische Arbeit der WKÖ viel bewirken: Im Umwelt- und Energiebereich sei es unter anderem gelungen, die UVP-Reform sowie das Energieeffizienzgesetz praktikabel zu gestalten.  

Potenziale, die wir haben, müssen auch ausgeschöpft werden 

Dennoch wolle man sich nicht auf diesen Erfolgen ausruhen, sondern weiter für die Interessen der Betriebe kämpfen: "Wir arbeiten an einem Leistungspaket für den Arbeitsmarkt und hier werden wir bei der Regierung nicht lockerlassen. Wir wollen die steuerliche Begünstigung von Überstunden, wir wollen Anreize für längeres Arbeiten im Alter, den Ausbau der Kinderbetreuung und wir brauchen auch eine verstärkte Rekrutierung von Fachkräften aus Drittstaaten“, sagte Kopf. Und er warnte: "Wenn wir all diese Dinge nicht in den Griff bekommen, dann erleiden wir Wettbewerbsnachteile, weil wir die Potenziale, die wir haben, schlicht und einfach nicht ausschöpfen können.“

Weiteren Einsatz der Wirtschaftskammer verspricht der Generalsekretär auch, was die Aus- und Weiterbildung, die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Betriebe sowie die Entlastung bei den Energiekosten betrifft. "Es ist ein Ärgernis für die Betriebe, dass die Regierung den Energiekostenzuschuss 2 zwar schon im Dezember verkündet hat, die Richtlinie, die es zur Auszahlung braucht, aber noch immer nicht da ist. Hier werden wir dafür sorgen, dass diese in den nächsten Wochen auf den Tisch kommt“, kündigte der WKÖ-Generalsekretär an. 

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