th share video content contact download event event-wifi cross checkmark close xing whatsapp wko-zahlen-daten-fakten wko-wirtschaftrecht-und-gewerberecht wko-verkehr-und-betriebsstandort wko-unternehmensfuehrung wko-umwelt-und-energie wko-steuern netzwerk wko-innovation-und-technologie wko-gruendung-und-nachfolge wko-bildung-und-lehre wko-aussenwirtschaft wko-arbeitsrecht-und-sozialrecht Twitter search print pdf mail linkedin google-plus Facebook arrow-up arrow-right arrow-left arrow-down calendar user home icon-gallery icon-flickr icon-youtube icon-instagram pinterest skype vimeo snapchat
news.wko.at
Mein WKO

WKÖ-Kopf: Arbeitsmarkt weiterhin robust, Bedarf nach Maßnahmen gegen den Arbeitskräftemangel nimmt zu

Mit umfassender Strategie auf den Arbeitskräftemangel reagieren – Anreize wichtig, um Menschen im Arbeitsmarkt zu halten

WKÖ-Generalsekretär Karlheinz Kopf
© WKÖ

"Die aktuellen Arbeitsmarktzahlen zeigen eine robuste und positive Entwicklung. Der Bedarf nach qualifizierten Arbeitskräften steigt aber weiterhin und bedeutet für die

heimischen Betriebe ein Wachstumshemmnis. Das zeigt, dass auch der Bedarf nach Maßnahmen gegen den Arbeitskräftemangel zunimmt“, sagt WKÖ-Generalsekretär Karlheinz Kopf. Mit der zusätzlichen Qualifizierung und Ausbildung von Fachkräften werde ein richtiger Schwerpunkt gesetzt, um die Vermittlung von Arbeitslosen zu erhöhen. Wichtig sei es, hier auf eine betriebsnahe Qualifizierung zu achten, da damit die besten Erfolgsquoten zu erreichen seien. Gleichzeitig brauche es aber auch Anreize, um den Arbeitskräftemangel entgegenzuwirken. 

"Für jene, die länger arbeiten wollen, soll sich das auch lohnen. Über das Regelpensionsalter hinaus zu arbeiten, muss attraktiver sein“, fordert der WKÖ-Generalsekretär. Denn aufgrund des demografischen Wandels gehe ansonsten zu viel wertvolles Know-how verloren. Die demografische Entwicklung werde insgesamt zu einer Verfestigung des Arbeitskräftemangels bis 2024 führen. Umso wichtiger sei es, drüber zu diskutieren, mit welchen Schrauben am Arbeitsmarkt kurz- und mittelfristig wichtige Impulse gesetzt werden können und wie umfassend mit einer Strategie auf den Arbeitskräftemangel reagiert werden könne, so der WKÖ-Generalsekretär. Unter anderem soll der Ausbau der Kinderbetreuung mehr Frauen ermöglichen, ihre Wochenarbeitszeit zu erhöhen oder sogar Vollzeit erwerbstätig zu sein. Weitere Maßnahmen aus Sicht der Wirtschaft seien Maßnahmen bei qualifizierter Zuwanderung und das Setzen weiterer Beschäftigungsanreize, etwa um die Mobilität in Österreich zu erhöhen oder aber Überstunden zu attraktivieren. 

Das könnte Sie auch interessieren

Kinderbetreuung

Kinderbetreuung: Mahrer und Schultz begrüßen Paket der Bundesregierung

Ausbauoffensive soll Lücke bei den 1- bis 3-Jährigen schließen. Mahrer: Wichtige Investition, von der viele profitieren. Schultz: Weitere Verbesserungen nötig.  mehr

Highlightbox Karlheinz Kopf

WKÖ-Kopf: Wettbewerbsfähigkeit und Wirtschaftsstandort in Gefahr

Unternehmen erwarten Verschlechterung der Wettbewerbsfähigkeit - WKÖ und WIFO präsentieren aktuelle Erhebung sowie Gegenmaßnahmen  mehr

Europa Fahne Europe

WKÖ-Kühnel: Europa braucht Bekenntnis zu einem starken, gemeinsamen Wirtschaftsstandort

Dem Bekenntnis von EU-Kommissionspräsidentin Von der Leyen zur Erhaltung der europäischen Wettbewerbsfähigkeit müssen rasch Taten folgen mehr