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WKÖ-Klacska: Rasche Umsetzung der Härtefallregelung nötig, um CO2-Bepreisung zu verkraften

Mobilitätsbranche begrüßt Energiekostenzuschuss, fordert angesichts der CO2-Abgabe ab Oktober aber rasche weitere Hilfen für Transportunternehmen ein

Transportbranche
© WKÖ

"Egal ob Güterbeförderer, Reisebus- oder Bahnunternehmen – für die Mobilitätsbranchen sind die hohen Energiekosten sehr belastend, da sie einen erheblichen Anteil der Betriebskosten ausmachen. Und die Situation wird sich mit 1. Oktober, wenn die CO2-Bepreisung zu einer weiteren Verteuerung des Treibstoffes führt, nicht verbessern“, sagt Alexander Klacska, Obmann der Bundessparte Transport und Verkehr in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ). Die Branche brauche daher weitere Entlastungen. 

Positiv sei, dass nun die Eckpunkte zum Energiekostenzuschuss vorliegen und das Volumen gegenüber den ursprünglichen Plänen der Regierung deutlich erhöht wurde. "Der Energiekostenzuschuss wird die Preissteigerungen vieler Transportbetriebe etwas abfedern, aber die Situation für die Branche bleibt kritisch“, sagt Klacska. Aus diesem Grund müsse auch die angekündigte Härtefallregelung, die für besonders von der CO2-Bepreisung betroffene Betriebe in Aussicht gestellt wurde, rasch kommen. "Diese versprochenen Kompensationen müssen so schnell wie möglich umgesetzt werden - und zwar so, dass sie auch bei den Betrieben ankommen“, fordert Klacska.  

Schließlich ist es für die Transportbranche noch kaum möglich, mit alternativen Antrieben "zu betriebswirtschaftlich akzeptablen Bedingungen“ unterwegs zu sein. "Darauf ist Rücksicht zu nehmen. Wir brauchen Rahmenbedingungen, die es uns ermöglichen, trotz gestiegener Energiepreise wettbewerbsfähig zu bleiben“, betont Klacska. Und wettbewerbsfähige Betriebe brauche es auch, um die Klimaziele zu erreichen. „Nur wenn die Betriebe einen gewissen Spielraum haben, können sie auch in alternative Technologien wie Wasserstoff, E-Mobilität oder eFuels investieren“, betont der Bundesspartenobmann.  

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