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WKÖ-Klacska: Für Erhöhung des CO2-Preises ist jetzt der falsche Zeitpunkt

Bundesspartenobmann warnt: Der mit Jänner geplante Preisanstieg würde als Inflationsbeschleuniger wirken und Mobilitätsbranche überfordern

LKWs in Nahaufnahme
© wkö

"Für Maßnahmen, die den ohnehin schon enormen Kostendruck zusätzlich erhöhen, ist jetzt der falsche Zeitpunkt. Wir brauchen zu den hohen Energiekosten nicht noch hausgemachte Kosten obendrauf“, sagt Alexander Klacska, Obmann der Bundessparte Transport und Verkehr in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ). Er fordert die Regierung daher auf, die geplante Erhöhung des CO2-Preises mit Jänner 2023 zu überdenken. Denn gerade die Mobilitätsbranche brauche "eine Verschnaufpause“. 

So sind die Unternehmen der Verkehrsbranche schon jetzt durch die hohen Treibstoffpreise sowie den aktuellen CO2-Preis, der mit Oktober eingeführt wurde, massiv belastet. "Eine Anhebung dieses Preises würde die Unternehmen überlasten“, warnt Klacska. Aber auch andere Branchen sowie die Konsumenten bekämen die Erhöhung zu spüren. "Sie würde als Inflationsbeschleuniger wirken und wäre angesichts der ohnehin galoppierenden Inflation im Moment kontraproduktiv“, so der Bundesspartenobmann. 

Ein Aussetzen brauche es aber nicht nur bei der CO2-Bepreisung, sondern auch bei der geplanten Valorisierung der Maut: Auch hier müsse man auf die derzeit besonders herausfordernde Situation Rücksicht nehmen, sagt Klacska. 

Härtefallregelung nach wie vor ausständig

Die Belastungen sind nicht zuletzt deshalb so stark, weil die Branche noch auf die Härtefallregelung wartet, die von Seiten der Regierung ursprünglich mit Einführung der CO2-Bepreisung versprochen worden war: "Hier ist die Regierung nach wie vor säumig. Wir brauchen rasch eine Regelung, die für die betroffenen Unternehmen eine spürbare Unterstützung bringt“, fordert der Bundesspartenobmann. 

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