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WKÖ-Horvath: Busbranche begrüßt Vorschlag der Europäischen Kommission, Lenk- und Ruhezeiten für die Bustouristik zu ändern

Branchenvertreter sieht Möglichkeit, stärker auf Wünsche der Fahrgäste einzugehen und Fahrzeiten flexibler zu gestalten

Reisebus auf einer Landstraße
© am | stock.adobe.com

"Wir freuen uns, dass die Europäische Kommission nun - fast drei Jahre nach der Verabschiedung der Bestimmungen des Mobilitätspakets 1 - auf die langjährigen Wünsche der Reisebusbranche eingeht", begrüßt Martin Horvath, Obmann der Berufsgruppe Bus in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), die neue Initiative in Brüssel, die Lenk- und Ruhezeiten für die Bustouristik zu ändern. "Der Vorschlag nimmt erstmals darauf Rücksicht, dass es in der Reisebusbranche andere Arbeitsrhythmen als im Güterverkehr gibt. Die Saisonabhängigkeit ist hoch und die Fahrstrecken variieren je nach den touristischen Aktivitäten der Fahrgäste sehr stark", nimmt Horvath zu dieser längst überfälligen Änderungen Stellung.

"Gezielte und spezifische Lenk- und Ruhezeitbestimmungen für den Reisebusverkehr helfen unseren Lenkerinnen und Lenkern, bestmöglich auf reisespezifische Situationen während der Fahrt vorbereitet zu sein und darauf zu reagieren", erläutert Horvath. Gegenwärtig gelten für Reisebusfahrer:innen die gleichen Lenk- und Ruhezeiten wie für Lkw-Fahrer:innen im Güterverkehr. Ihre Arbeit unterscheidet sich jedoch in Bezug auf Betriebs- und Fahrmuster erheblich von anderen Verkehrsträgern, da sie stark von den Erwartungen ihrer Fahrgäste beeinflusst werden. Die Fahrer:innen im Reisebusverkehr passen ihre Fahrten dem Tempo ihrer Fahrgäste an. Das bedeutet mehr Pausen und Zwischenstopps unterwegs und eine Kombination aus längeren Fahrten (zu Beginn und am Ende von Fernreisen) und kürzeren Fahrten (während der Reisen). "Vorschläge, Pausen und Ruhezeiten flexibler zu verteilen und die grenzüberschreitende und inländische Bustouristik gleichzubehandeln, räumen den Lenkerinnen und Lenkern mehr Möglichkeiten ein, Kundenwünsche zu erfüllen", weist Horvath auf das Potenzial des Reisebusses als effizientes und umweltschonendendes Transportmittel hin.

"Wir appellieren daher jetzt an die politischen Entscheidungsträger in Brüssel, die Vorschläge der Kommission zu unterstützen. Diese bringen frischen Wind in einen Sektor, der durch die Covid-19-Pandemie stark beeinträchtigt wurde", schließt Horvath.

(PWK161/DFS)

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