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WKÖ-Gleißner zur AMS-Initiative: Green Jobs für die Energiewende dringend nötig

Arbeits- und Fachkräftemangel darf nicht zur Bremse für die Energiewende werden – Potenzial arbeitsloser Personen gilt es bestmöglich zu nutzen

Junge Frau mit gelben Helm steht vor einem Windpark
© tonefotografia | stock.adobe.com

"Es ist erfreulich, wenn das AMS arbeitslose Personen nun vermehrt in Richtung Green Jobs umschulen will. Egal ob Elektrotechniker:innen, Installateur:innen oder Gebäudetechniker:innen – diese Jobs sind jetzt schon sehr gefragt und wir werden sie für die Energiewende in den nächsten Jahren noch verstärkt brauchen", sagt Rolf Gleißner, Leiter der Sozialpolitischen Abteilung der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ). Die vom AMS präsentierte WIFO-Studie habe dabei aufgezeigt, dass Green Jobs eine Chance für Arbeitslose darstellen: "Wir fordern seit langem, das Potenzial der Arbeitssuchenden besser zu nutzen. Eine wichtige Maßnahme ist dabei, sie betriebsnah in Richtung Zukunftsjobs zu qualifizieren und dann gezielt auf offene Stellen zu vermitteln", so Gleißner. Schließlich gelte es, zur Linderung des Arbeitskräftemangels alle verfügbaren Potenziale zu heben.

Eine wesentliche Initiative zur Schulung Arbeitsloser hin zu Green Jobs haben auch die Sozialpartner bereits gesetzt: Sie haben – in Kooperation mit dem Klimaministerium, dem Arbeitsministerium und dem AMS – im Vorjahr die Umweltstiftung gestartet. Diese von der Sozialpartner-Organisation Aufleb betriebene Stiftung bietet betriebsnahe Ausbildungen in verkürzter Form für arbeitslose Personen zu Fachkräften für die Energiewende an. Bis 2025 sollen auf diese Weise rund 1000 Personen in Green Jobs geschult werden. Ein Ziel dabei ist auch, mehr Frauen für die Technik zu gewinnen.

Neben diesen Qualifizierungen sind freilich weitere Maßnahmen nötig, um mehr Arbeitslose für die offenen Stellen zu gewinnen. Eine wichtige Maßnahme sei dabei der geplante Ausbau der überregionalen Vermittlung. "Aber es wird auch noch zusätzliche Beschäftigungsanreize wie etwa Änderungen beim Zuverdienst während der Arbeitslosigkeit brauchen", betont Gleißner abschließend.

(PWK221/DFS)

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