WKÖ-Buch- und Medienwirtschaft begrüßt Regierungsvorlage zum Buchpreisbindungsgesetz
Entscheidender Schritt zum Schutz von Büchern als Kulturgut und zum Erhalt der Vielfalt im Buchbetrieb

Als einen "entscheidenden Schritt, der den Schutz von Büchern als Kulturgut bei gleichzeitigem Erhalt der großen Vielfalt im Buchbetrieb gewährleistet“, bezeichnet Friedrich Hinterschweiger, Obmann des Fachverbandes Buch- und Medienwirtschaft in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), den am Mittwoch im Ministerrat beschlossenen Gesetzesentwurf zur Buchpreisbindung.
Die Überarbeitung des Buchpreisbindungsgesetz soll am 1. Jänner 2023 in Kraft treten – das Parlament muss die Regierungsvorlage noch beschließen. Mit der Preisbindung sollen weitere Konzentrationstendenzen im Betrieb eingedämmt werden. Setzen Verleger bzw. Importeure einen Mindestpreis für ein Buch fest, ist der Letztverkäufer daran gebunden.