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Umweltkontrollbericht des Umweltbundesamtes würdigt Holzverwendung für den Klimaschutz

Nachhaltige Waldbewirtschaftung auf EU-Ebene stärken, klimafitte Wälder durch Bewirtschaftung 

HASSLACHER Gruppe/Koliba VYHLIADKA
© HASSLACHER Gruppe/Koliba VYHLIADKA

Der Umweltkontrollbericht analysiert alle drei Jahre die Umweltsituation in Österreich. Die 13. Auflage des Berichts, erstellt vom Umweltbundesamt im Auftrag des Klimaschutzministeriums, wurde am 4. Oktober 2022 im Umweltausschuss des Nationalrats behandelt. Der Umweltkontrollbericht benennt Wald und Holzprodukte als Netto-Senke für CO2. Weiterhin spricht das Umweltbundesamt Holzprodukten zu, Ressourceneffizienz und Kreislaufwirtschaft zu stärken sowie einen weiteren Kohlenstoffvorrat aufzubauen. Schließlich würdigt der Bericht den im Vergleich zu Produkten aus anderen Rohstoffen geringen CO2-Fußabdruck.   

Herbert Jöbstl, Obmann des Fachverbands der Holzindustrie Österreichs, begrüßt die Aussagen des Umweltkontrollberichts zur konstruktiven Rolle des Waldes und von Holzprodukten im Kampf gegen den Klimawandel: "Es ist sehr erfreulich, dass das Umweltbundesamt als Think-Tank des Bundesministeriums für Klimaschutz und Umwelt, den Beitrag unserer Holzprodukte für den Klimaschutz würdigt. Umso wichtiger ist es nun, die nachhaltige Waldbewirtschaftung als Grundlage für die klimaschonende Holzverwendung zu stärken. Der Umweltkontrollbericht stärkt hoffentlich das Engagement der Bundesregierung auf EU-Ebene in den aktuellen Verhandlungen rund um die EU-Waldstrategie 2030.“ 

Der Klimawandel setzt die Wälder unter Druck, auch das attestiert der Umweltkontrollbericht. Daher ist eine aktive und nachhaltige Bewirtschaftung der Wälder von großer Bedeutung, um sie als natürliche CO2-Senke zu stärken und Rohstoffquelle zu erhalten. "Biodiversität und Waldwirtschaft sind keine Gegensätze,“ betont Jöbstl und fährt fort: "Bewirtschaftete Wälder sind für die klimatischen und ökologischen Herausforderungen besser gerüstet als sich selbst überlassenen Wälder. Aktives Forstmanagement erhöht die Regenerierungsfähigkeit des Ökosystems Wald rascher und gezielter als natürliche Prozesse, für die der Klimawandel zu schnell fortschreitet.“

ÜBER UNS

Der Fachverband der Holzindustrie Österreichs vertritt die Interessen von fast 1.300 holzverarbeitenden Unternehmen in der Bauprodukt-, der Möbel-, der Platten-, der Säge- und der Skiindustrie sowie in weiteren holzverarbeitenden Betrieben, wie der Palettenherstellung. Die Unternehmen der Holzindustrie erwirtschaften mit rund 28.000 Beschäftigten Produkte im Wert von 10,43 Milliarden Euro und einen Außenhandelsüberschuss von 1,62 Milliarden Euro. Innerhalb der Wertschöpfungskette Holz ist die Holzindustrie ein Schlüsselsektor und Ausgangspunkt für viele weitere Verwendungsmöglichkeiten für Holz. Entlang der Wertschöpfungskette Forst- und Holzwirtschaft sind mehr als 300.000 Menschen beschäftigt, besonders in den ländlichen Regionen.

Die Holzindustrie ist ein unverzichtbarer Bestandteil der österreichischen Wirtschaft.

Weitere Informationen zur Holzindustrie Österreichs finden Sie im aktuellen Branchenbericht

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