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Tag der Lebensmittelsicherheit: Nachhaltig sicher bleiben

Koßdorff: Österreichische Lebensmittel sind heute so sicher wie noch nie zuvor

Lebensmittelkennzeichnung
© iStock/Vicktor Cap

"Die hohe Sicherheit unserer Lebensmittel ist für uns im Alltag selbstverständlich. Dahinter stecken umfassende Leistungen unserer heimischen Hersteller“, erklärt Katharina Koßdorff, Geschäftsführerin des Fachverbands der Lebensmittelindustrie, anlässlich des "Internationalen Tags der Lebensmittelsicherheit“ - World Food Safety Day - am 7. Juni. Dass Lebensmittel nicht nur sicher sind, sondern auch nachhaltig hergestellt werden, zeigen die Hersteller mit vielen Best Practice Beispielen auf oesterreich-isst-informiert.at, so Koßdorff.

Lebensmittel sicher genießen

Heimische Lebensmittel lassen sich mit einem guten Gefühl genießen. Das belegt der jährliche Lebensmittelsicherheitsbericht des Bundesministeriums für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz. Neben den täglichen Eigenkontrollen der Betriebe prüfte die Behörde fast 32.000 Lebensmittelbetriebe und untersuchte rund 22.000 Proben. Als gesundheitsschädlich wurden nur 0,4 Prozent eingestuft – ähnlich wie in den letzten Jahren, seitdem das zuständige Ministerium die Ergebnisse der amtlichen Kontrolle in einem Bericht veröffentlicht (erstmals 2010). Kontrolliert werden Betriebe entlang der Lebensmittelkette.

Die rund 200 Unternehmen in der Lebensmittelindustrie mit ihren 27.000 direkt Beschäftigten sorgen mit hohen Qualitätsstandards und Eigenkontrollen dafür, dass ihre Produkte den rechtlichen Anforderungen entsprechen. Sie müssen zahlreiche Vorschriften nach österreichischem und europäischem Recht erfüllen und deren Einhaltung überwachen. Das umfasst sowohl die Auswahl, Eingangskontrolle als auch die Rückverfolgbarkeit der Zutaten und Rohstoffe auf jeder Stufe der Lebensmittelkette. Im Rahmen der Lebensmittelkontrolle übernehmen die Unternehmen selbst viel Verantwortung. Sie führen interne Überprüfungen durch und arbeiten in vielen Fällen zusätzlich mit unabhängigen Laboren zusammen. Dabei entwickeln sie ihre Management- und Kontrollsysteme zur Qualitätssicherung ständig weiter. Ein Grund dafür sind wachsende rechtliche Anforderungen in der Hygiene oder Kennzeichnung. Zahlreiche Unternehmen sind über die gesetzlichen Auflagen hinausgehend freiwillig nach rechtlichen oder privatwirtschaftlichen Standards und Normen zertifiziert (u. a. ISO, AMA-Gütesiegel, Standards des Lebensmitteleinzelhandels wie IFS und BRC, Standards privater Bioverbände).

Nachhaltig sicher bleiben 

Dazu kommen unternehmensinterne Richtlinien etwa zu Nachhaltigkeit. "Die Hersteller haben in den letzten Jahren große Investitionen getätigt“, betont Koßdorff. Der verantwortliche Umgang mit natürlichen Ressourcen wird ebenso weiterentwickelt wie der Einsatz erneuerbarer Energie oder die Reduktion von Lebensmittelabfällen und Verpackungsmaterialien. Viele Praxisbeispiele dazu werden auf der Webseite oesterreich-isst-informiert.at vorgestellt.

Stellenwert der Lebensmittelindustrie in Österreich

Die Lebensmittelindustrie ist eine der größten Branchen Österreichs. Sie sichert im Interesse der Konsumentinnen und Konsumenten tagtäglich die Versorgung mit sicheren, qualitativen und leistbaren Lebensmitteln. Die rund 200 Unternehmen mit ihren 27.000 direkt Beschäftigten erwirtschaften jährlich ein Produktionsvolumen von deutlich über 11 Mrd. Euro. Rund 9,9 Mrd. Euro davon werden im Export in über 180 Länder abgesetzt. Der Fachverband unterstützt seine Mitglieder durch Information, Beratung und internationale Vernetzung.

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