Skipotenzialstudie zeigt: Wachsende Lust auf Skifahren in wichtigen Zielmärkten!
Befragung im Auftrag der Seilbahnen aus Österreich, Deutschland und der Schweiz zeigt erfreuliches Ergebnis für den Wintersport

Im Auftrag des Fachverbandes der Seilbahnen der Wirtschaftskammer Österreich, der Seilbahnen Schweiz und des Verbands Deutscher Seilbahnen und Schlepplifte e.V. (VDS) befragte die MANOVA GmbH rund 3.000 Personen zur aktuellen Stimmungslage bei der Wintersportnachfrage. Das erfreuliche Ergebnis: Trotz eines Einbruchs während der Corona-Krise sind die Wintersportler:innen nicht verloren gegangen, im Gegenteil - sie kehren wieder vermehrt auf die Pisten zurück. „Besonders in unserem wichtigen Herkunftsmarkt Deutschland zeigt sich eine besonders positive Nachfragestimmung, die vor allem mit den Attributen für den Wintersport als 'gesund' und 'cool' begründet wird“, freut sich Franz Hörl, Obmann des WKÖ-Fachverbandes der Seilbahnen.
Auch der Blick auf die Nicht-Skifahrer:innen stimmt positiv. Sieben Prozent von ihnen geben an, in der aktuellen Saison sicher mit dem Wintersport beginnen zu wollen. Zum Vergleich: Bei der letzten Umfrage 2016 waren es erst drei Prozent. Hinzukommt eine Steigerung der Imagewerte für den Wintersport, die zu großen Teilen in der Lust auf Bewegung in der Natur und dem gesundheitsfördernden Effekt begründet liegen. Insgesamt zeigt sich zu Beginn der Saison ein Stimmungsbild auf Vorkrisenniveau, wie ein Vergleich der Urlaubspläne für Wintersport im Vergleich mit früheren Jahren verdeutlicht. Der größte Nachfragehemmer ist und bleibt die Inflation und die damit verbundenen Auswirkungen auf das verfügbare Einkommen. „Dies äußert sich jedoch nicht automatisch in einer Absage an das Skifahren. Es verschiebt sich lediglich die Tendenz hin zu mehr Tagesausflügen und einer verkürzten Urlaubsdauer. Der überwiegende Großteil der Wintersportlerinnen und Wintersportler möchte jedoch auch in dieser Saison aktiv bleiben, dies jedoch unter vermehrter Nutzung von Sparmaßnahmen. So geben viele Befragte an, vor Ort weniger Geld ausgeben zu wollen“, so MANOVA-Geschäftsführer Klaus Grabler.