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Pensionskassen mit positivem Trend im Jahr 2023

Nach den ersten beiden Quartalen positive Performance von +3,28 Prozent - damit ist der Turnaround nach dem schwierigen Jahr 2022 gelungen

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Die österreichischen Pensionskassen melden für das erste Halbjahr ein Ergebnis von +3,28 Prozent. Damit wird der Trend aus dem ersten Quartal fortgesetzt. Trotz anhaltend schwierigem Marktumfeld, u.a. auf Grund der sinkenden Inflationsraten und der Sorge wegen einer möglichen ausgeprägten Rezession, konnten die heimischen Pensionskassen auch im zweiten Quartal ein klar positives Veranlagungsergebnis erzielen.  

Langfristergebnis als wichtigste Kennzahl

"Das heimische Pensionskassensystem ist aufgrund seiner langfristig guten Performance nachhaltig leistungsfähig und stabil und sichert den Lebensstandard für knapp ein Viertel aller Österreicherinnen und Österreicher. Im langjährigen Schnitt seit den 1990er-Jahren erwirtschaften die Pensionskassen laut Daten der Oesterreichischen Kontrollbank eine Performance von +4,90 Prozent pro Jahr. Das System der Pensionskassen funktioniert sehr gut, auch im Vergleich mit anderen Formen der Veranlagung“, so Andreas Zakostelsky, Obmann des Fachverbandes der Pensions- und Vorsorgekassen in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ). "Der Blick auf das Langfristergebnis zeigt, dass sich das System der zweiten Säule bewährt. Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer können mittels Pensionskassenlösung ihre Lebensqualität im Ruhestand deutlich erhöhen“, so Zakostelsky. 

Pensionskassen entwickeln sich kontinuierlich weiter

In den vergangenen 20 Jahren wurde das heimische Pensionssystem kontinuierlich weiterentwickelt. So wurde zum Beispiel schon 2013 die Garantiepension eingeführt. Diese garantiert, dass die mit Pensionsantritt gewährte Pension im weiteren Lebensverlauf nicht mehr unter die Höhe dieser Erstpension sinken kann. Außerdem wird sie alle fünf Jahre wertgesichert. 

Aber die Pensionskassen arbeiten kontinuierlich daran, das System weiterzuentwickeln. Ein großes Ziel ist die Pensionskassen-Lösung für alle Menschen in Österreich. Eine konkrete Lösungsmöglichkeit, um dies rasch zu erreichen, ist die Schaffung eines Generalpensionskassen-Vertrages – wie auch schon im aktuellen Regierungsprogramm festgehalten. Damit wird es allen Erwerbstätigen in Österreich ermöglicht, zu entscheiden, ob sie ihre Abfertigungssummen anlässlich des Pensionsantrittes an eine Pensionskasse übertragen, um dadurch eine lebenslange Zusatzpension zu erhalten. 

Über den Fachverband der Pensions- und Vorsorgekassen

Der Fachverband der Pensions- und Vorsorgekassen ist die gesetzliche Vertretung aller Pensionskassen und Betrieblichen Vorsorgekassen. Bei Pensionskassen zahlen Arbeitgeber aufgrund eines freiwillig abgeschlossenen Pensionskassenvertrages monatlich Beiträge für ihre Arbeitnehmer ein, diese können zusätzlich ebenfalls in die Pensionskasse einzahlen. Die Beiträge werden veranlagt und ab Pensionsantritt als lebenslange Zusatzpension ausbezahlt. Die Betrieblichen Vorsorgekassen sind das einzige flächendeckende System kapitalgedeckter Vorsorge, da 1,53 Prozent der Bruttolohnsumme monatlich vom Arbeitgeber einbezahlt werden (Abfertigung neu) und somit eine wichtige Säule als Ergänzung zur staatlichen Pension bilden. Insgesamt vertritt der Verband über 4 Millionen Anwartschafts- und Leistungsberechtigte und veranlagen die Pensions- und Vorsorgekassen über 41 Milliarden Euro – sie sind die größten privaten Pensionszahler in Österreich.

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