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Österreichs Entsorgungswirtschaft setzt Schwerpunkt auf Ausbildung und Attraktivierung der Berufsbilder

Branchenevent mit Fokus auf neue Arbeitswelten: FV Entsorgungs- und Ressourcenmanagment initiierte neuen Lehrberuf Entsorgungs- und Recyclingfachkraft 

Kreislaufwirtschaft
© Envato

"Unsere MitarbeiterInnen sind die Grundlage für die Entsorgungssicherheit in Österreich. Das ist uns bewusst. Deshalb investieren unsere Mitgliedsbetriebe auch viel Kraft in die Attraktivierung der jeweiligen Berufsbilder. Wir bieten krisensichere Green Jobs“, betonte  Harald Höpperger, Obmann des WKÖ-Fachverbandes Entsorgungs- und Ressourcenmanagment anlässlich des Branchenaustausches der österreichischen Entsorgungswirtschaft Mitte Oktober in der Steiermark. Bereits im April 2021 wurde auf Initiative des Fachverbandes der neue Lehrberuf "Entsorgungs- und Recyclingfachkraft“ ins Leben gerufen. "Nun gibt es auch in unserer Branche ein attraktives Ausbildungsangebot für Ressourcenmanager:innen für morgen“, unterstrich Höpperger auf dem Branchenevent vor rund 100 Gästen.

Moderner neuer Lehrberuf „Entsorgungs- und Recyclingfachkraft“ schafft die Ressourcenmanager von morgen
Innovative und praxisorientierte Fachkräfte-Ausbildung 

Höhepunkte der Veranstaltung waren der Vortrag von Maike van den Boom über den skandinavischen "way of work“ und eine hochkarätig besetze Podiumsdiskussion zum Thema "Arbeitswelten der Zukunft“ mit Arbeitnehmer- und Arbeitgebervertreter:innen. Neben Höpperger diskutierten Peter Schleinbach (Produktionsgewerkschaft PRO-GE), Harald Gorucan (Saubermacher Dienstleistungs AG) und Univ.-Prof. Josef Scheff (361 consulting group) über die künftige Arbeitswelt der Branche. Einig waren sich alle Diskutanten über die gestiegene Bedeutung der Entsorgungs-Berufe in der Gesellschaft. Um dem akuten Arbeitsmangel erfolgreich entgegenzuwirken, sind weitere Benefits und Weiterentwicklungen der Arbeitswelt notwendig. Vieles wurde bereits in der Vergangenheit in den einzelnen Unternehmen umgesetzt. 

Fachverbandsobmann Höpperger betonte, dass zahlreiche Betriebe ihre MitarbeiterInnen im regionalen Vergleich auch überdurchschnittlich entlohnen. Weitere Themen der Diskussionsrunde waren der eklatante LKW-Fahrer:innenmangel und die Herausforderung, mehr junge Menschen für die Entsorgungswirtschaft zu begeistern. 

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