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Österreichische Möbelindustrie ad Kika/Leiner

Betroffenheit innerhalb der Möbelbranche

Einrichtungshandel
© WKÖ

Die aktuellen Meldungen zu Kündigungen und Filialschließungen sowie zum bevorstehenden Insolvenzverfahren bei der Möbelkette Kika/Leiner lösen auch bei den österreichischen Möbelherstellern Betroffenheit aus. Georg Emprechtinger, Vorsitzender der Österreichischen Möbelindustrie: "Wir bedauern, dass so viele Arbeitsplätze verloren gehen und wünschen den Betroffenen, dass sie schnell wieder eine neue Beschäftigung finden werden.“

Kika/Leiner ist ein österreichisches Traditionsunternehmen, mit dem viele Hersteller langjährige Geschäftsbeziehungen unterhalten. Gerhard Vorraber, stellvertretender Vorsitzender der Möbelindustrie dazu: "Wir hoffen, dass Kika/Leiner bestehen bleibt und sich als neu aufgestelltes Unternehmen im Möbelhandel wieder erfolgreich platzieren kann.“

Dem neuen Kika/Leiner-Betreiber und Geschäftsführer Hermann Wieser wünscht die Möbelindustrie viel Erfolg. "Wir kennen Hermann Wieser als erfahrenen Manager. Wir gehen davon aus, dass er die richtigen Entscheidungen treffen und die Sanierung von Kika/Leiner erfolgreich gestalten wird“, so Emprechtinger.

Da auch die österreichischen Möbelhersteller von der hohen Inflation und der konjunkturellen Unsicherheit sowie steigenden Betriebskosten etwa für Energie, Personal und Rohstoffe massiv betroffen sind, schließt Emprechtinger eine Beteiligung an der Sanierung aus. "Das Möbelgeschäft entwickelt sich momentan sehr verhalten und wir müssen selbst unsere Kosten intensiv kontrollieren. Daher sehe ich keinen Spielraum, dass die Hersteller irgendwelche Zugeständnisse machen.“

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