Modernste Standards: Ausbildung der Lebens- und Sozialberatung am Puls der Zeit
Fachverbandsobmann Andreas Herz: „Das Berufsbild ist mit den neuen Ausbildungsinhalten zukunftsfit und erfährt eine kräftige Aufwertung“

Die Lebens- und Sozialberatung in Österreich erhält nach rund dreißig Jahren ein neues, modernes Berufsbild und erfährt damit eine wesentliche Aufwertung. "Qualifikation ist besonders wichtig, wenn es um das Wohlergehen des Menschen und die Arbeit mit dem Menschen geht. Deshalb freuen wir uns sehr, dass es gelungen ist, mit der neuen Lebens- und Sozialberatungs-Verordnung die Zugangsvoraussetzungen auf hohen Standards zu halten und an die Herausforderungen der Zeit anzupassen“, sagt Andreas Herz, Obmann des Fachverbandes der Personenbetreuung in der Wirtschaftskammer Österreich.
Durch vielfältige Zugangsmöglichkeiten zur Ausbildung ist sichergestellt, dass auch künftig viele Menschen diesen zukunftsträchtigen Beruf ergreifen können. "Die Lebens- und Sozialberaterinnen und -berater üben ihre wichtige gesellschaftliche Rolle immer schon mit hohem Verantwortungsbewusstsein aus – umso mehr muss die Ausbildung mit den Entwicklungen der Wissenschaft Schritt halten und immer am Puls der Zeit bleiben. Das ist mit den neuen, ausgeweiteten Ausbildungsinhalten und der Aufwertung der Qualifikation gewährleistet“, betont Andreas Herz.
Die Lebens- und Sozialberaterinnen und -berater zählen in Österreich etwa 7.000 aktive Mitglieder mit Tätigkeitsbereichen von der psychosozialen Beratung - also Coaching, Counselling und Betreuung von Personen – über Ernährungsberatung bis hin zur Sportwissenschaftlichen Beratung.