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MINTRON-Schulen des Jahres 2022: Sieger ist die Mittelschule Ybbs an der Donau

WKO-Roadshow bringt spannende MINT-Experimente an Schulen – Stockerlplätze für Mittelschulen aus Landeck und Bad Goisern – Voranmeldung von Schulen für 2023 möglich

Roboter, MINT-Experimente für Schulen
© WKÖ/Mintron

Im Rahmen des vierten WKÖ CodingDay am 8. November wurden heuer erstmals auch die MINTRON-Schulen des Jahres 2022 prämiert. Dabei werden jene Schulen und Lehrkräfte vor den Vorhang geholt, die sich während der MINTRON-Roadshow sowie davor und danach gemeinsam mit ihren Schüler:innen besonders intensiv mit den MINT-Themen und Experimenten auseinandergesetzt und in den Quizzes die höchsten Punktezahlen ("M!Talent-Scores“) erzielt haben. 

Und das sind sie, die MINTRON-Schulen des Jahres 2022:

  1. Platz: Mittelschule Ybbs an der Donau (NÖ) mit 5.974 M!Talents pro Schüler:in
  2. Platz: MS Clemens Holzmeister, Landeck (Tirol) mit 5.967 M!Talents pro Schüler:in
  3. Platz: Mittelschule 2 Bad Goisern (OÖ) mit 5.475 M!Talents pro Schüler:in 

Am 8. November wurden den siegreichen Schulen beim CodingDay-Event in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) Auszeichnungen und Preise überreicht. Die Schüler:innen und ihre Lehrkräfte dürfen in spannenden Exkursionen und Werkstouren einen Blick hinter die Kulissen der Voestalpine Stahlwelt, des Flughafens Wien und der Universität Innsbruck werfen. 

Roboter, Virtuelle Realität, Erneuerbare Energie und Coding 

Die MINTRON-Roadshow ist eine Initiative aus der Bildungsoffensive der Wirtschaftskammern Österreichs (WKO). Das Ziel ist, den "coolsten Schultag des Jahres“ in die 6. Schulstufe zu bringen (also in die zweiten Klassen von Mittelschulen oder AHS Unterstufen). Handys im Unterricht? Das ist an diesem Tag nicht nur erlaubt, sondern ausdrücklich erwünscht! An vier innovativen MINTmach-Stationen können Schüler:innen im Alter von 11 bis 12 Jahren spannende Experimente erleben. Sie werden dabei von Mo, Isa, Natu und Tessa begleitet, vier sympathischen Roboterfiguren, welche die Welt von MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) vorstellen. Getreu dem zukunftsweisenden Motto der WKO MINTRON-Roadshow: "… vielleicht wird ein Beruf draus.“ Die Jungforscher:innen können Schritt für Schritt das Coden (Programmieren) erlernen, mit Virtual-Reality-Brillen in ungesehene Welten reisen, Roboter steuern oder mit Erneuerbarer Energie experimentieren.  

Völlig neue Berufsfelder 

"Wir wollen jungen Menschen frühzeitig in ihrer Berufsorientierung unter die Arme greifen und sie in Themen reinschnuppern lassen, die sie begeistern“, sagt WKÖ-Vizepräsidentin Carmen Goby: "Und zwar ganz egal, ob Bursche oder Mädchen. Für alte Rollenmodelle oder Denkmuster ist kein Platz, denn in den nächsten zwanzig Jahren werden Berufe entstehen, die wir heute noch gar nicht auf dem Radar haben. Genau diese jungen Menschen sind es, die ihre künftige Lebensrealität, ihre Jobs und Arbeitswelt mitgestalten  werden.“  

Bildungsminister Martin Polaschek: "Der CodingDay und die MINTRON-Roadshow zeigen, welche Chancen die Digitalisierung und der MINT-Bereich bergen. Diese Themen durchziehen alle Lebensbereiche, beruflich wie privat. Mir ist es daher ein persönliches Anliegen, dieses Potenzial zu nutzen und schon früh Interesse dafür zu wecken. Kinder und Jugendliche sollen bereits in der Schule lernen, wie sie sich in der digitalen Welt bewegen: Deshalb erhalten seit heuer nicht nur alle jungen Menschen in der fünften Schulstufe ein digitales Endgerät, sondern wir haben auch das neue Pflichtfach Digitale Grundbildung eingeführt, wo sich die Schülerinnen und Schüler mit Themen wie Coding, Grundlagen der Informatik bis zu Fake News oder Cybercrime auseinandersetzen.“ 

Jugend-Staatssekretärin Claudia Plakolm: "Wenn wir für MINT-Berufe begeistern wollen, sind die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von MINTRON die besten Botschafter. Sie erleben die Möglichkeiten und Facetten von Digitalisierung, Naturwissenschaften und Informatik hautnah. Damit können sie Wissen und Begeisterung auch im eigenen Verein, bei Freunden und Bekannten weitergeben. So stärken wir Berufsfelder und Lehrberufe, die in Zukunft noch deutlich an Wichtigkeit gewinnen.“ 

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