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Metallgewerbe der Angestellten: Ist-Gehälter steigen um 7,1 Prozent, Mindestgehälter um bis zu 8 Prozent

Lehrlingseinkommen werden um bis zu 12,36 Prozent erhöht- Klimaticket in den ersten drei Lehrjahren als Zeichen für den Klimaschutz

Metallgewerbe
© wkö

Das Metallgewerbe konnte die Kollektivvertragsverhandlungen am 2. Dezember erfolgreich abschließen. „Die Erhöhung der Ist-Gehälter um 7,1 Prozent bedeutet - wie bereits bei den Arbeitern - einen wichtigen Reallohnzuwachs. Gerade in diesen Zeiten ist eine verantwortungsvolle gelebte Sozialpartnerschaft wichtig“, resümieren Andreas Lahner, der Verhandlungsleiter der Arbeitgeber, und Robert Winkelmayer, Verhandlungsleiter der Arbeitnehmer. 

"Ein wichtiges Signal ist auch das großzügige Lehrpaket. Es soll die Lehre weiter aufwerten und ein Beitrag zum Klimaschutz sein. Mit der Verbindung des Umweltgedankens und der Mobilität wurde auch in den Gehaltsverhandlungen der Verantwortung für das Klima entsprochen“, so Lahner und Winkelmayer:

"Weiters stärken wir mit dem Abschluss in Zeiten hoher Inflation nachhaltig die Kaufkraft der rund 90.000 Angestellten und Lehrlinge im Metallgewerbe. So wird den Arbeitgeber:innen und den Arbeitnehmer:innen eine verantwortungsvolle Perspektive in Zeiten der Energiekrise, der Lieferengpässe und der Preisentwicklungen gegeben.“  

Lohnabschluss im Detail 

Die Ist-Gehälter steigen mit Jahreswechsel um 7,1 Prozent, die Mindestgrundgehälter von 7,1 bis 8,0 Prozent. Die Lehrlingseinkommen betragen nunmehr monatlich je nach Lehrjahr zwischen 730 Euro und 1.600 Euro.  

Zusätzlich erhalten die Lehrlinge in den ersten drei Lehrjahren das Österreich-Klima-Ticket, das alle Fahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln österreichweit abdeckt. 

Der abgeschlossene Kollektivvertrag der Metallangestellten im Gewerbe gilt für rund 90.000 Mitarbeiter:innen in knapp 50.000 Betrieben ab 1. Jänner 2023. 

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