th share video content contact download event event-wifi cross checkmark close xing whatsapp wko-zahlen-daten-fakten wko-wirtschaftrecht-und-gewerberecht wko-verkehr-und-betriebsstandort wko-unternehmensfuehrung wko-umwelt-und-energie wko-steuern netzwerk wko-innovation-und-technologie wko-gruendung-und-nachfolge wko-bildung-und-lehre wko-aussenwirtschaft wko-arbeitsrecht-und-sozialrecht Twitter search print pdf mail linkedin google-plus Facebook arrow-up arrow-right arrow-left arrow-down calendar user home icon-gallery icon-flickr icon-youtube icon-instagram pinterest skype vimeo snapchat
news.wko.at
Mein WKO

KV-Verhandlungen Bus noch ohne Ergebnis – Arbeitgeber empfehlen freiwillige Lohnerhöhung

WKÖ-Branchenobmann rät zu 8 % Plus und einer freiwilligen Einmalzahlung von 250 Euro

Bus Autobus
© am | stock.adobe.com

„Die Busunternehmer haben heute aufgrund eines außerordentlich belastenden Jahres für Mitarbeiter und Unternehmen nicht nur die Abgeltung der Inflation, sondern auch einen Reallohnzuwachs auf den Tisch gelegt“, hält Chefverhandler Martin Horvath, Obmann der Berufsgruppe Bus in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), nach der heutigen zweiten Kollektivvertragsrunde der Busunternehmer fest.

„Wir sehen uns absolut in der Verantwortung, uns der finanziellen Sicherheit der Mitarbeiter anzunehmen“, so Horvath. Umso bedauerlicher sei es, dass die Vida das Angebot der Arbeitgeber von 8,1 %, einer Einmalzahlung von 250 Euro sowie einer neuen Lohntabelle samt rahmenrechtlicher Verbesserung bei der Mindestbezahlung abgelehnt habe, ergänzt Horvath.  

„Dem Wunsch der Vida, die Gespräche abzubrechen, mussten die Arbeitgeber heute nachkommen“, so Horvath. „In Anbetracht des Ernstes der Lage plädieren wir für eine sachliche Arbeit am Verhandlungstisch, um den Mitarbeitern Gewissheit für das Jahr 2023 zu geben. Da es heute zu keiner Einigung gekommen ist, werden wir empfehlen, die Löhne auf KV-Basis ab Jänner 2023 in der Höhe von 8 % zu erhöhen – und das so lange, bis eine Einigung mit der Gewerkschaft erzielt werden kann. Zeitgleich empfehlen wir eine freiwillige Einmalzahlung in der Höhe von 250 Euro zu leisten, sofern dies auf betrieblicher Ebene nicht bereits erfolgt ist“, schließt Horvath. (PWK532/DFS)

Das könnte Sie auch interessieren

Handy, Smartphone, Linke Hand hält Smartphone

Handelsobmann Trefelik: Abschaffung der Zollfreigrenze schafft faire Wettbewerbsbedingungen für heimische Händler

Pläne der EU schmälern die Preisvorteile, die bisher beispielsweise viele Internet-Bestellungen aus den USA, Asien oder Südafrika hatten mehr

Plastik/Kunststoff Behälter

Chemisches Recycling – die Zukunftstechnologie für eine funktionierende Kreislaufwirtschaft

Die chemische Industrie liefert Lösungswege für bisher nicht rezyklierbare Kunststoffe mehr

Papierindustrie

Papierindustrie: Bis zu 15,09 Prozent mehr Lohn und Gehalt

KV-Mindestlöhne und -gehälter werden um 10 Prozent angehoben,  Ist-Löhne und -Gehälter steigen um 9,8 Prozent, mindestens aber um 280 Euro  mehr