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Kollektivvertrag 2023 für die Telekombranche abgeschlossen

Erhöhung der Gehälter in zwei Stufen um 7,5% plus Teuerungsprämie

Rückenansicht mehrerer Personen, die an großem Konferenztisch sitzen
© aerogondo | stock.adobe.com

Die Gewerkschaft GPA und der Fachverband der Telekommunikations- und Rundfunkunternehmungen in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) konnten sich nach drei Verhandlungsrunden auf einen Kollektivvertragsabschluss für die ca. 5.000 Beschäftigten der Telekombranche einigen (außer A1, die einen eigenen Kollektivvertrag haben).

Die IST- und Mindestgehälter werden zum 1.1. 2023 um 4 % erhöht. Eine zweite Erhöhungsstufe um 3,5 % erfolgt zum 1.10. Zusätzlich werden bis Ende des ersten Quartals 1.500 Euro als Teuerungsprämie steuerfrei gezahlt. Die Lehrlingseinkommen werden neu festgelegt vom 1. bis 4. Lehrjahr mit 800/ 1.025/ 1.300 und 1.365 Euro. Die KV-Zulagen steigen um 7 %.

„Die KollegInnen in den Telekom-Unternehmen haben im vergangenen Jahr hervorragende Arbeit geleistet. Gleichzeitig macht ihnen die hohe Teuerung immer mehr zu schaffen. Dieser Abschluss sorgt dafür, die Kaufkraft der KollegInnen nachhaltig zu stärken und zu einer positiven volkswirtschaftlichen Entwicklung Österreichs beizutragen“, so Johannes Hofmeister, Verhandlungsleiter der Gewerkschaft GPA.

Andreas Ney, Verhandlungsleiter vom WKÖ-Fachverband Telekom-Rundfunk, weist auf die besondere Situation hin: „Nach den Herausforderungen der Corona-Pandemie sind wir heuer mit einer enorm hohen Inflation konfrontiert, der wir im Kollektivvertrag mit einem differenzierten Instrumentarium – zwei Erhöhungsstufen und Teuerungsprämie – zum Vorteil von Arbeitnehmer- wie Arbeitgeber:innen begegnet sind.“

(PWK525/ES)

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