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JW-Pauschenwein zum Tax Freedom Day 2023: "Steuerliche Belastung muss sinken!"

Bis 15. August arbeiten die österreichischen Steuerzahler:innen nur für den Staat

Kalender, auf dem der 15. August mit einer roten Nadel markiert ist
© xtock | stock.adobe.com

Der Tax Freedom Day fällt 2023, wie bereits im vergangenen Jahr, auf den 15. August. Er markiert den ersten Tag im Jahr, ab dem die österreichischen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern für ihr eigenes Geldbörserl arbeiten. Eine so hohe Steuerbelastung hat aber auch weitreichende Folgen für die heimischen Betriebe, die die hohe Last auf Steuern und Abgaben ebenso trifft.

"Der Tax Freedom Day bringt die steuerliche Belastung in unserem Land auf den Punkt. Erst ab dem 15. August arbeiten ‚Frau und Herr Österreicher‘ statistisch gesehen nicht mehr für den Staat, sondern in die eigene Tasche. Es gibt gegenüber dem Vorjahr keine Verbesserung - es herrscht Stillstand. Wir sehen dringenden Handlungsbedarf, die hohe steuerliche Belastung muss mit Blick auf die Zukunftschancen der jüngeren Generationen sinken", fordert die Bundesvorsitzende der Jungen Wirtschaft (JW), Bettina Pauschenwein.

Entlastung ist bester Hebel, um die Konjunktur anzukurbeln

JW-Bundesgeschäftsführer Lukas Sprenger ergänzt: "Zwei Drittel der Jungunternehmer:innen halten es für notwendig, dass im Bereich Steuern gehandelt wird. Umso wichtiger ist es, an den richtigen Stellschrauben zu drehen – Stichwort Steuern - und Abgabensystem. Eine steuerliche Entlastung ist der beste Hebel, um der Wirtschaft zum Aufschwung zu verhelfen."

Im OECD-Ländervergleich der Lohn- und Lohnnebenkosten liegt Österreich mit 46,8 % sehr weit oben. Nur Belgien (53 %), Deutschland (47,9 %) und Frankreich (47 %) haben eine höhere Belastung der Arbeitseinkommen als Österreich, der OECD-Durchschnitt liegt bei 34,6 %. 

"Die steuerliche Entlastung ist ein entscheidender Faktor für den Arbeits- und Wirtschaftsstandort – gerade vor dem Hintergrund des verstärkten internationalen Wettbewerbs und des Arbeitskräftemangels. Immerhin fordern 87 % unserer Jungunternehmer:innen niedrigere Lohnnebenkosten und 73 % wollen einen Ausbau der steuerbegünstigten Überstunden. Das sind zwei entscheidende Anknüpfungspunkte, damit der Tax Freedom Day in Zukunft früher verkündet werden kann", unterstreicht Pauschenwein abschließend.

Danke an die berechnenden Institute Austrian Economics Center und Hayek Institut für die freundliche Zusammenarbeit.

(PWK252/SR)

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