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JW-Pauschenwein: Arbeitszeitverkürzung nimmt jungen Generation Zukunftschancen

Wettbewerbsfähigkeit Österreichs darf nicht ins Hintertreffen geraten 

Logo JW, Jüngere Arbeitnehmer, Business
© Junge Wirtschaft

"Eine Arbeitszeitverkürzung und das damit einhergehende niedrigere Wirtschaftswachstum nimmt den jungen Generationen Zukunftschancen. Es gilt jetzt, die Jungunternehmer:innen in dieser herausfordernden Zeit zu unterstützen, anstatt Maßnahmen zu ergreifen, die unseren Wirtschaft- und Beschäftigungsstandort schwächen.“, so Bettina Pauschenwein, Vorsitzende der Jungen Wirtschaft (JW) in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ).  

Österreichs Wettbewerbsfähigkeit ist ohnehin bedroht, denn der langjährige Trend zeigt, dass die überaus hohe Steuer- und Abgabenbelastung seit Jahren auf konstant hohem Niveau verbleibt. "Als kleine und offene Volkswirtschaft müssen wir an konkurrenzfähigen Rahmenbedingungen arbeiten“, ergänzt Lukas Sprenger, JW-Bundesgeschäftsführer. Eine Arbeitszeitverkürzung hingegen würde zu steigenden Arbeitskosten, sinkenden Einkommen sowie negativen Auswirkungen auf den privaten Konsum und das Bruttoinlandsprodukt (BIP) führen. Der eklatante Arbeitskräftemangel und der sich versschärfende demografische Wandel stellen weitere Argumente gegen eine Arbeitszeitverkürzung dar, da diese die Wettbewerbsfähigkeit Österreichs weiter mindern und die Finanzierung von Pensionen und den Sozialstaat gefährden. 

Bereits heute bleiben auf dem heimischen Arbeitsmarkt 200.000 Stellen unbesetzt, und dieser Mangel wird aufgrund demografischer Entwicklungen bis 2040 auf über 500.000 ansteigen. Es ist von entscheidender Bedeutung, den Arbeitsmarkt attraktiv zu gestalten, um dem Arbeitskräftemangel entgegenzuwirken und den Wohlstand für alle Generationen nachhaltig zu sichern. "Angesichts der OeNB-Konjunkturprognose müssen wir alle Anstrengungen auf das Wirtschaftswachstum richten, der Arbeitskräftemangel ist hier eine Bedrohung. 2024 soll sich das Wachstum wieder beschleunigen, hier dürfen wir uns nicht selbst hemmen“, so Pauschenwein abschließend. 

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