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Junge Wirtschaft zu Startup-Paket: Wichtige Schritte zur Stärkung des Startup-Ökosystems in Österreich

Forderungen der Jungen Wirtschaft werden aufgegriffen

Kleinunternehmerin, EPU
© Envato/wichada69

"Das heute präsentierte Startup-Paket sendet ein kraftvolles und ermutigendes Signal an die gesamte Startup-Community in Österreich. Die Maßnahmen werden maßgeblich zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für Startups beitragen, indem sie die Unternehmen stärken und hochqualifizierte Fachkräfte dazu ermutigen, sich bei innovativen Unternehmen zu engagieren", so Claudia Falkinger, Bundesvorstands-Mitglied der Jungen Wirtschaft (JW) in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ). "Wir sind überzeugt, dass diese Maßnahmen einen deutlich positiven Einfluss auf den österreichischen Startup-Standort haben werden und das Wachstum sowie die Entwicklung des Startup-Ökosystems auch international entscheidend vorantreiben", ergänzt Falkinger.

In den letzten Jahren hat sich ein alarmierender Rückgang des Finanzierungsvolumens für Startups gezeigt, der eine ernsthafte Bedrohung für die Entwicklung des Sektors darstellt. Eine bessere Finanzierung für Startups wird nicht nur den Unternehmergeist und die Innovationskraft in Österreich ankurbeln, sondern das Wirtschaftswachstum vorantreiben. Die im Maßnahmenpaket enthaltenen Schritte und Maßnahmen sind daher äußerst sinnvoll und dringend erforderlich.

Eine weitere wichtige Neuerung ist die Einführung der neuen Kapitalgesellschaftsform "Flexible Kapitalgesellschaft (FlexKapG)" speziell für Startups und innovative KMU. Diese Gesellschaftsform wurde entwickelt, um den spezifischen Bedürfnissen von Startups gerecht zu werden und ermöglicht eine flexible Gestaltung von Kapitalstrukturen und Beteiligungsverhältnissen. Dies erleichtert es Startups, Kapital aufzunehmen und Investoren und Investorinnen anzuziehen, was für ihr Wachstum und ihre Skalierung von großer Bedeutung ist. "Die Gründungserleichterungen, insbesondere die Senkung des Stammkapitals auf 10.000 Euro bei GmbHs und FlexKapG, sind ein positiver Schritt. Eine niedrigere Einstiegshürde beim Gründungsprozess erleichtert angehenden Unternehmer:innen den Start und fördert somit das Unternehmertum. Dies wird zu einer erhöhten Anzahl von Gründungen führen und das innovative Potenzial in Österreich freisetzen", ergänzt Kambis Kohansal Vajargah, WKÖ Head of Startup-Services.

Die gesellschaftsrechtliche und steuerrechtliche Etablierung von Mitarbeiterbeteiligungen ist eine weitere erfreuliche Maßnahme des Pakets. "Die Möglichkeit, Mitarbeitende am Erfolg des Unternehmens zu beteiligen, stärkt nicht nur ihre Motivation und Bindung, sondern fördert auch den Teamgeist in Startups. Wir freuen uns, dass auch diese Forderung der Jungen Wirtschaft aufgegriffen wurde", so Falkinger. Dennoch sind weitere Schritte erforderlich, um das volle Potenzial von Startups auszuschöpfen. Die Junge Wirtschaft fordert daher darüber hinaus beispielsweise die Einführung eines Beteiligungsfreibetrags.

(PWK160/NS)

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