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Hörl: „Junge Seilbahntechniker:innen sind Profis mit nachhaltigem Rundumblick!“

Heimische Ausbildung befindet sich auf internationalem Top-Niveau – sie fördert Innovation und blickt über den Tellerrand

WKO Karriere am Berg, Die Seilbahnen
© WKO Karriere am Berg, Die Seilbahnen

Die österreichische Ausbildung für angehende Seilbahntechniker:innen ist europaweit einzigartig. Nach der Absolvierung des Lehrberufs an der Landesberufsschule Hallein stehen mit dem HTL-Lehrgang Ingenieur:in für Seilbahn- & Fördertechnik in Salzburg oder dem FH-Lehrgang Grundlagen der Seilbahnwirtschaft in Vorarlberg unterschiedliche Möglichkeiten zur weiteren Spezialisierung und Erweiterung der Karrierechancen offen. "Das durchgängige System bis zum akademischen Abschluss ist nicht nur für die jungen Menschen, sondern auch für die gesamte Branche eine enorme Chance und letztlich auch dafür verantwortlich, dass wir in Sachen Qualität und Sicherheit zu den Besten der Welt zählen“, so der Obmann des Fachverbandes der Seilbahnen in der Wirtschaftskammer Österreich, Franz Hörl.  

Der Lehrberuf punktet mit seiner Attraktivität und Vielfalt, denn aktuell gibt es an der LBS Hallein drei erste Klassen mit insgesamt 77 SchülerInnen – ein Zuwachs gegenüber dem Vorjahr um 23 Prozent. Als wesentlichen Pluspunkt nennt Hörl dabei die Erweiterung der Lehrgegenstände sowie die Möglichkeiten der individuellen Gestaltung der Ausbildung. Beispiel dafür ist die Doppelausbildung für Seilbahn- und Elektrotechnik. "Die Ausbildung blickt über den Tellerrand hinaus und sorgt damit nicht nur für einen ganzheitlichen Blick, sondern schafft auch Impulse für Innovation, die auch abseits der Seilbahntechnik genützt werden kann“, so Hörl. Er verweist dabei auf die Absolventen des Aufbaulehrgangs "Wirtschaftsingenieure – Seilbahn- und Beförderungstechnik“, Harald Berger, Christian Bodenstein und Dominic Unterkirchner, die vor kurzem beim Young Austrian Engineers Contest mit dem Sonderpreis für Ihr Abschlussprojekt ausgezeichnet wurden. In dessen Rahmen realisierten die drei Jugendlichen ein Kleinstwasserkraftwerk mit Pelton-Turbine, um in drohenden Situationen wie z.B. einem Blackout oder einem katastrophenbedingten Netzausfall autark Strom generieren zu können. Das mobile Kleinstwasserkraftwerk wurde für kleine Gewässer konzipiert und eignet sich hervorragend für Almen, Jagdhütten, aber auch für Einfamilienhäuser. "Wir Seilbahnerinnen und Seilbahner haben es uns auf die Fahnen geheftet, aktiv an der Energiewende mitzuarbeiten und auch dementsprechend intensiv zu investieren. Umso erfreulicher ist es, dass unsere Branche bereits in der Ausbildung dahingehend Bewusstsein und Expertise entwickelt und fördert“, so Hörl.

Neben der Sicherung höchster Standards in der Ausbildung intensiviert der Fachverband auch die Kommunikation rund um Lehre, Schul- und Hochschulausbildung sowie ergänzende Weiterbildungen im Seilbahn-Bereich.

Die neue Informations-Website Karriere am Berg bietet einen umfassenden und anregenden Überblick entlang des gesamten Bildungsweges samt seiner Möglichkeiten der Vertiefung und Differenzierung. "Auch damit möchten wir der Ausbildung junger Menschen jenen hohen Stellenwert einräumen, den sie verdient und uns als das präsentieren, was wir sind: Eine Zukunftsbranche mit stabilen Arbeitsplätzen, vielseitigen Karrierechancen und einer weltweit einzigartigen Professionalisierung“, so Hörl.

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