Skyline Bild go-international
© Kyle Monk/Blend Images / Mediabakery

Internationalisierungsoffensive „go-international“: Neue Förderperiode läuft bis 2027

Das Erfolgsprogramm für die Exportwirtschaft geht in die achte Runde und ist mit 51,2 Mio. Euro dotiert. 

Lesedauer: 1 Minute

Aktualisiert am 05.08.2023

Die vom Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft (BMAW) und der österreichischen Wirtschaftskammer (WKÖ) getragene erfolgreiche Internationalisierungsoffensive "go-international" geht in die nächste Runde. Bei einer Pressekonferenz präsentierten Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher und WKÖ-Vizepräsident Philipp Gady die Eckpunkte:

  • Die 8. Auflage des Förderprogramms läuft von April 2023 bis März 2027 und ist mit 51,2 Mio. Euro dotiert. Für die WKÖ und das BMAW war die Verdoppelung der Laufzeit wichtig. Gerade in besonders volatilen Zeiten brauchen Unternehmen Planungssicherheit.
  • Schwerpunkte sind die Bereiche GreenTech, Innovation und Technologie, Wertschöpfungsketten/Sourcing und Digitalisierung. Die Leistungen umfassen u.a. Beratungen, Veranstaltungen, Information und Förderungen.
  • Hoch im Kurs stehen bei den Firmen Direktförderungen. Diese können für die Erschließung neuer Zielländer (Internationalisierungsscheck), die digitale Vermarktung im Ausland (Digital-Marketing Scheck), die Ausbildung im Ausland (Bildungsscheck), Sourcing (Sourcing-Scheck) oder für die Teilnahme an internationalen Ausschreibungen (Projektgeschäft-Scheck) beantragt werden. 

Seit 20 Jahren ist go-international ein zentrales Instrument für die heimische Exportwirtschaft. Ziel ist es, österreichische Betriebe dabei zu unterstützen, neue Exportmärkte zu erschließen, Netzwerke aufzubauen und Zukunftstrends früh zu erkennen. Seit 2003 konnten so bereits mehr als 41.800 Unternehmen durch die Internationalisierungsoffensive unterstützt werden.  

Österreichs Exportbetriebe setzen entscheidende Impulse für Wirtschaftswachstum und Wohlstand. In einer Welt mit globalen Herausforderungen und immer rascheren Umbrüchen fungiert go-international für die heimische Exportwirtschaft seit zwei Jahrzehnten als stabiler Anker. Ganz besonders in volatilen Zeiten brauchen Unternehmen Planungssicherheit und eine positive Perspektive. Umso wichtiger ist daher die Verlängerung des Erfolgsprogramms auf die nächsten vier Jahre.

Weitere interessante Artikel
  • WKÖ-Generalsekretär Karlheinz Kopf
    WKÖ-Kopf begrüßt Aus für Entwurf des Lieferkettengesetzes
    Weiterlesen
  • Vizepräsidentin Martha Schultz
    WKÖ-Schultz zum Weltfrauentag: Österreichs Frauen in der Wirtschaft sind selbstbewusste Gestalterinnen
    Weiterlesen