th share video content contact download event event-wifi cross checkmark close xing whatsapp wko-zahlen-daten-fakten wko-wirtschaftrecht-und-gewerberecht wko-verkehr-und-betriebsstandort wko-unternehmensfuehrung wko-umwelt-und-energie wko-steuern netzwerk wko-innovation-und-technologie wko-gruendung-und-nachfolge wko-bildung-und-lehre wko-aussenwirtschaft wko-arbeitsrecht-und-sozialrecht Twitter search print pdf mail linkedin google-plus Facebook arrow-up arrow-right arrow-left arrow-down calendar user home icon-gallery icon-flickr icon-youtube icon-instagram pinterest skype vimeo snapchat
news.wko.at
Mein WKO

Europäische Wirtschaftskammern fordern von EU unverzügliche Maßnahmen zur Reduktion der Energiepreise

Eurochambres-Vizepräsidentin Schultz: europaweit abgestimmte Maßnahmen sind dringend notwendig – EU muss mehr Ambition und Problemlösungskompetenz beweisen

Stromleitung, Himmel
© WKÖ

Ein lauter Ruf nach europaweit abgestimmten Maßnahmen zur Energiepreisreduktion kommt von den Europäischen Wirtschaftskammern Eurochambres. "Der beispiellose Anstieg der Strompreise in ganz Europa hat desaströse Auswirkungen auf die Betriebe in Österreich und ganz Europa und auf die internationale Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft. Dieses Problem ist nicht allein nationalstaatlich zu lösen, da muss Europa in die Gänge kommen“, stellt WKÖ-Vizepräsidentin Martha Schultz, die auch Vizepräsidentin von Eurochambres ist, am Rande des Board-Meetings der Organisation nach einem Treffen mit dem tschechischen Europaminister Mikuláš Bek fest. "Die Botschaft von Eurochambres an das morgige Treffen der EU-Energieminister ist unmissverständlich und klar: Wir brauchen unverzüglich Gegenmaßnahmen, die den Betrieben angesichts der Bedrohung wieder Luft zum Atmen geben.“  

Forderung nach rascher Unterstützung der Betriebe

Das Netzwerk der Europäischen Wirtschaftskammern, die auf EU-Ebene über 1700 regionale und lokale Kammern in 43 Ländern die Interessen von rund 20 Millionen Unternehmen vertreten, fordert neben den von der Kommission vorgeschlagenen Sparmaßnahmen eine rasche Unterstützung für die Betriebe – insbesondere eine finanzielle Kompensation, aber auch schnellere Genehmigungsverfahren für Umweltprojekte. Zudem seien angesichts der aktuellen Notlage auch temporäre Markteingriffe notwendig, die WKÖ spricht sich hier dringend für Eingriffe in das Strommarktdesign aus.

"Wir erwarten uns von den Energieministern, dass sie morgen europaweit abgestimmt Maßnahmen definieren. Die EU-Kommission muss ebenfalls deutlich mehr Ambition und Kreativität für sinnvolle europäische Lösungen zeigen als bisher zu erkennen ist“, fordert Schultz. Und auch die österreichische Energieministerin sei aufgefordert, beim Energieministerrat ihre Stimme im Sinne der Betriebe und ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu erheben, so die Eurochambres-Vizepräsidentin abschließend. 

Das könnte Sie auch interessieren

v.l. : Daniel Schmatz aus Niederösterreich (Platz 3), Oberösterreicher René Steinkellner (Platz 1) und Tiroler Stefan Narr (Platz 2)

Oberösterreich gewinnt den Bundeslehrlingswettbewerb der Installations- und Gebäudetechniker:innen

Der Oberösterreicher René Steinkellner holte in Innsbruck Gold, Silber ging an den Tiroler Stefan Narr, die Bronze-Medaille erreichte der Niederösterreicher Daniel Schmatz mehr

SkillsAustria Fanjubel

Bewerbung ab sofort möglich – Österreich sucht die Staatsmeister:innen der Berufe

Jetzt zu AustrianSkills anmelden: In 48 Berufen werden im Herbst Staatsmeister:innen gekürt. Die Besten lösen Tickets für die WM und EM mehr