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Handelsobmann Trefelik: "Neue Maskenpflicht im Handel wäre massiver Rückschritt am Weg zur Normalität"

Wiedereinführung der Maskenpflicht würde ohnehin getrübte Kauflaune zusätzlich drücken - Handel war nie Treiber des Infektionsgeschehens

Frau trägt beim Einkaufen eine FFP2-Maske
© Envato

"Es ist sehr bedauerlich, dass aufgrund der steigenden Infektionszahlen nun offenbar wieder Grundsätze über Bord geworfen werden, wie sie eigentlich im Corona-Management-Plan der Bundesregierung angeführt sind. Vielmehr müssen wir den Weg zurück zur Normalität weitergehen", sagt Rainer Trefelik, Obmann der Bundessparte Handel in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), angesichts der diskutierten Wiedereinführung der Maskenpflicht im Handel. Diese wäre nicht nur ein Rückschritt, sondern letztendlich bloße Symbolpolitik: "Wir haben nach zweieinhalb Jahren Corona scheinbar noch immer nichts gelernt. Denn die Erfahrung hat uns gelehrt, dass der Handel kein Treiber des Infektionsgeschehens ist. Die Ansteckungen geschehen anderswo", so Trefelik: "Es ist vor allem an der Zeit, die Eigenverantwortung zu stärken", jeder Bürger in Österreich habe die Wahl, sich kostenfrei impfen zu lassen oder auch in Eigenverantwortung eine Maske zu tragen.

"Können nicht noch zusätzliche Hemmnisse gebrauchen"

Zudem leidet der österreichische Handel derzeit massiv unter der Eintrübung der Konjunktur. "Aufgrund der vielen Unsicherheiten durch die gestiegenen Energiekosten ist die Stimmung der Konsumenten ohnehin sehr schaumgebremst. Hier können wir nicht noch zusätzliche Hemmnisse gebrauchen", warnt Trefelik. Denn auch das habe die Erfahrung aus gut zweieinhalb Jahren Pandemie gelehrt: Das Tragen der Maske schmälert das Einkaufserlebnis und drückt somit auf die Umsätze des Handels. Aber auch diverse Events im Herbst und Winter, die Handel und Tourismus als wichtige Impulse brauchen, wären durch die Wiedereinführung der Maskenpflicht in Gefahr.

(PWK393/DFS)

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