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Automobilgipfel: Fahrzeugindustrie erfreut über Initiative der Bundesregierung

Branchensprecher Karl-Heinz Rauscher: „Bundeskanzler und Wirtschaftsminister schlagen Pflöcke für eine erfolgreiche Transformation der Autoindustrie ein“

Auto Pkw-Lenker im Verkehr
© WKO

Der Einladung des Bundeskanzlers folgten rund 30 Experten aus Industrie und Wissenschaft, um die Herausforderungen einer erfolgreichen Transformation der österreichischen Fahrzeugindustrie zu diskutieren. Ein wesentlicher Diskussionspunkt waren Investitionsförderungen für die Errichtung und den Umbau von Anlagen zur Produktion grüner Produkte, die in der Anwendung ressourcenschonend sind, wie beispielsweise Wasserstoff- und E-Autos und deren Teile.

"Die bei Wirtschaftsminister Martin Kocher angesiedelte Transformationsoffensive ist in den Bereichen Forschung und Entwicklung sowie Qualifizierung und Weiterbildung von den Betrieben bereits gut aufgenommen worden, jedoch gibt es bei den Investitionsförderungen noch Verzögerungen. Hier sind schnelle Lösungen gefragt“, sagt Karl-Heinz Rauscher, Obmann des Fachverbandes der Fahrzeugindustrie in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ).

"Nur wenn die österreichische Fahrzeugindustrie und ihre Zulieferbetriebe dabei unterstützt werden, solche neuen Produktionsstätten zu errichten bzw. ihre bestehenden Anlagen für die neuen Herausforderungen umzurüsten, können sie Teil der internationalen Lieferketten bleiben“, betonte Karl-Heinz Rauscher, der im Rahmen des Gipfels die Dringlichkeit solcher flankierenden Maßnahmen durch die Politik hervorhob und Unterstützung durch den Bundeskanzler und den Wirtschaftsminister erhielt.

Auch wurde um eine verstärkte Förderung bei der Transformation zu emissionsfreien Sonderfahrzeugen speziell im kommunalen Bereich ersucht, hier sind österreichische Unternehmen Weltmarktführer. Dieser Nischenbereich zeichnet sich durch hohe Entwicklungskosten und kleine Stückzahlen aus, die Transformation stellt hier eine besondere Herausforderung dar.

"Die Forschungsförderung im Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie soll technologieneutral und für Forschungs- und Entwicklungsprojekte im Bereich Wasserstoff- und Elektrofahrzeuge und deren Komponenten geöffnet werden (FFG-Basisprogramme). Forschung und Produktion gehen Hand in Hand, nur durch erfolgreiche Forschung findet auch eine Produktion in Österreich statt“, fordert Karl-Heinz Rauscher abschließend. 

Weiterführende Informationen: 

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