WKÖ-Spitze zu Corona-Maßnahmen: Stufenplan gibt Planungssicherheit
Impfanreize und Aufklärungsarbeit sind Gebot der Stunde - Betriebe und Beschäftigte brauchen Planungssicherheit

Aus Sicht der Wirtschaft ist es alternativlos, dass alles daran gesetzt wird, weitere Lockdowns zu verhindern. WKÖ-Präsident Harald Mahrer: "In Österreich ist es bis dato gut gelungen, die Covid-Pandemie zu bekämpfen und die wirtschaftlichen Schäden bestmöglich einzudämmen. Dies zeigen uns auch die jüngsten Wachstumszahlen der EU-Kommission, die Österreich im EU-Vergleich ein sehr gutes Zeugnis ausstellen. Jetzt gilt es, den Aufschwung trotz aller notwendigen Sicherheitsmaßnahmen nicht zu gefährden. Wir haben mit der Impfung das wirksamste Werkzeug im Kampf gegen die Pandemie. Daher führt kein Weg daran vorbei, massiv auf Aufklärungsarbeit und Impfanreize zu setzen. Was die heimischen Betriebe jetzt brauchen, sind klare Rahmenbedingungen und Planungssicherheit – und zwar nicht nur für die nächsten Wochen, sondern für die kommenden Monate. Der heute vorgestellte Stufenplan gibt die Richtung vor."
"Österreichs Betriebe und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können sich einen weiteren Totalausfall nicht leisten. Wir begrüßen daher, dass ein stufenweises Konzept alle Eventualitäten für die kommenden Monate abdecken soll", sagt WKÖ-Generalsekretär Karlheinz Kopf und verweist in diesem Zusammenhang auf die Tourismusbranche, die für die nahende Wintersaison sichere Rahmenbedingungen braucht.
Österreichs Unternehmen übernehmen in vielerlei Hinsicht aktiv Verantwortung in der Bekämpfung der Pandemie, betonen Mahrer und Kopf mit Verweis auf betriebliche Präventionskonzepte und betriebliches Impfen: "In den Betrieben wurde mit mehr als einer Million Impfungen ein wichtiger Meilenstein geschafft. Jetzt geht es darum, die Kräfte zu bündeln und noch möglichst viele Österreicherinnen und Österreicher von den Vorteilen einer Impfung zu überzeugen", so die WKÖ-Spitze abschließend.
(PWK414/PM)