WKÖ-Spitze begrüßt Maßnahmenpaket für rot-weiß-roten Weg aus Krise
Mahrer/Kopf: Bundesregierung folgt WKÖ-Formel „runter mit Steuern, rauf mit Konsum und Investitionen“ – WKÖ setzt sich nun für rasche Umsetzung ein

„Österreich braucht jetzt weniger Steuern, mehr Konsum und mehr Investitionen. Die heute präsentierten Pakete bringen für unsere Unternehmen dringend notwendige Unterstützung und sind die Basis für den rot-weiß-roten Weg aus der Krise. Im Paket sind Maßnahmen für besonders hart betroffene Branchen, sowie breit wirksame Investitionsmaßnahmen enthalten“, begrüßt WKÖ-Präsident Harald Mahrer die nach Abschluss der Regierungsklausur vorgelegten Maßnahmen.
Mahrer weiter: „Die Regierung greift viele Vorschläge aus der Wirtschaft auf und kündigt wesentliche Schritte an: runter mit den Steuern, rauf mit den Investitionen. Nur so kommen wir aus der Krise. Wir setzten uns jetzt für eine rasche Umsetzung der Ankündigungen ein.“
WKÖ-Generalsekretär Karlheinz Kopf: „Nach der Leistung erster Hilfe bei Ausbruch der Corona-Krise geht es jetzt darum, unseren Standort auch mittel- und langfristig zu stützen. Das Rettungspaket für besonders hart betroffene Branchen ist dazu ebenso unerlässlich wie die branchenübergreifenden Unterstützungsmaßnahmen, die heute fixiert wurden.“
Das Rettungspaket soll die unmittelbaren Auswirkungen der Krise weiter abfedern. Aus Sicht der Wirtschaft sind vor allem die Verlängerung des Fixkostenzuschusses, der Verlustrücktrag, das Kreditmoratorium sowie die Senkung der Umsatzsteuer in Gastronomie, Kunst, Kultur und im publizistischen Bereich zu begrüßen.
„Das angekündigte Investitionspaket ist maßgeblich, um das Wachstum in Schwung zu bringen und Beschäftigung zu schaffen. Investitionstätigkeit ist der nachhaltigste Weg aus der Krise.“
Hier sind insbesondere die von der Wirtschaft lange geforderte Investitionsprämie, die degressive AfA, sowie Investitionen in Klimaschutz, Digitalisierung und Bildung hervorzuheben.
„Auch die heute vorgelegten Entlastungsschritte für Bürgerinnen und Bürger nehmen unmittelbar Druck von den Betroffenen. Damit wird der Konsum angekurbelt, was in weiterer Folge auch positiv auf die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt wirkt“, unterstreicht Kopf. (PWK268/PM)