WKÖ-Kühnel: Brauchen Planbarkeit bei Forschungsfinanzierung
Wirtschaftskammer für raschen Beschluss zur Fortführung der Nationalstiftung in einen Fonds Zukunft Österreich

Die Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) spricht sich für eine rasche Lösung für die Zukunft der Nationalstiftung für Forschung, Technologie und Entwicklung aus.
Mariana Kühnel, stv. WKÖ-Generalsekretärin: "Gerade jetzt müssen wir Zukunftsthemen wie Forschung, Innovation und Digitalisierung im Fokus haben, um unseren Wirtschaftsstandort nachhaltig aufzustellen und nach der Krise durchstarten zu können. Die Nationalstiftung und der Österreich Fonds haben in den vergangenen Jahren eine wichtige Rolle für den Forschungsstandort Österreich eingenommen. Deshalb ist es jetzt umso wichtiger, hier klare Rahmenbedingungen für die Zukunft zu schaffen."
"Gerade jetzt müssen wir Zukunftsthemen wie Forschung, Innovation und Digitalisierung im Fokus haben, um unseren Wirtschaftsstandort nachhaltig aufzustellen und nach der Krise durchstarten zu können."
Gesetzliches Regelwerk hinter der Stiftung ist das Nationalstiftungsgesetz beziehungsweise eine Novelle dazu, die noch bis Ende 2020 gültig ist. Darin ist grundsätzlich festgelegt, dass rund 140 Mio. Euro für Grundlagenforschung und angewandte Forschung und Innovation jährlich zur Verfügung stehen.
Kühnel: "Für die Wirtschaft ist Planungssicherheit in relevanten Zukunftsthemen wie Forschung und Innovation aktuell wichtiger denn je. Die Wirtschaftskammer spricht sich für einen raschen Beschluss zur Fortführung der Nationalstiftung in einen Fonds Zukunft Österreichs aus. Eine gesicherte Finanzierung ist dabei maßgeblich. Wir brauchen den Fonds Zukunft Österreich, um Schwerpunkte zu setzen, übersektoral herausragende Initiativen voranzutreiben und den Standort nachhaltig zu stärken." (PWK588)