WKÖ-Kopf: Stellungnahme zur Berichterstattung zur gestrigen GECKO-Sitzung
Richtigstellung zu irreführenden Medienberichten

In der heutigen APA-Meldung "0088" wird Folgendes berichtet: "Die APA ‚erfuhr aus Gecko-Kreisen‘, dass in der gestrigen, zweiten Sitzung der gesamtstaatlichen Krisenkoordination, erstmals die Sozialpartner durch AK-Direktor Christoph Klein und WKÖ-Generalsekretär Karlheinz Kopf vertreten waren." Das ist richtig, zumal wir von der Regierungsspitze ausdrücklich ersucht wurden, in der Gecko mitzuwirken und insbesondere die Sicht der betrieblichen Praxis mit einzubringen.
Nicht richtig ist hingegen, dass die Kommission gestern "zur Einschätzung gekommen ist, dass die in der vorigen Woche gefassten Beschlüsse (Vorverlegung der Sperrstunde in Lokalen) funktionieren".
WKÖ-Generalsekretär Karlheinz Kopf: "Eine solche Einschätzung wurde in der gestrigen Sitzung weder besprochen, noch wäre sie gestern, am ersten Tag der Beschränkungen überhaupt möglich gewesen. Und sie hätte - abgesehen davon - auch niemals mit meiner Stimme beschlossen werden können. Es ist allseits bekannt, dass die WKÖ diese Sperrstunden-Vorverlegung nach wie vor dezidiert ablehnt und wir dazu auch niemals befragt wurden. Offenbar wird hier gezielt Desinformation betrieben und dadurch versucht, die Arbeit der Kommission zu stören. Unter solchen Umständen ist die weitere Mitwirkung in dieser Kommission ernsthaft zu überlegen."