Transporteure bemühen sich um Normalität
Obmann Reder: Schutz der Fahrer und Versorgungssicherheit haben oberste Priorität

„Die österreichischen Transporteure und ihre Beschäftigte sind angesichts der aktuellen Herausforderungen um Normalität bemüht. Doch allerlei unbedachte und undifferenzierte Äußerungen in Medien verunsichern Fahrer und Unternehmer massiv“, schildert Günther Reder, Fachverbandsobmann des Güterbeförderungsgewerbes in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) die aktuelle Stimmungslage im Transportgewerbe.
„Es ist richtig, dass das derzeitige wirtschaftliche Umfeld in Sachen Quarantänegebiete, Grenzsperrungen und -staus viele Probleme in den täglichen Abläufen verursacht. Dennoch stellt sich die Lage in den verschiedenen Transportsegmenten, wie z.B. im inländischen Versorgungsverkehr, unterschiedlich dar. In der jetzigen Phase ist es absolut entscheidend den Straßengüterverkehr bestmöglich zu unterstützen und zwar in Form von eigenen Lkw-Fahrspuren an den Grenzen“, so Reder. Zudem brauche es Sicherstellungen, dass Fahrer mittels entsprechender Heimfahr- und Rückkehrregelungen ihren Beruf entsprechend ausüben können sowie dass Belieferungen in Risikogebiete, mit den bestmöglichen Schutzmaßnahmen für die Fahrer, uneingeschränkt möglich sind.