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Studie: Soziale Absicherung von Selbständigen im internationalen Vergleich

Selbständig und sicher – wo steht Österreich?


In den letzten Jahren wurde die soziale Absicherung von Selbständigen in Österreich umfassend ausgebaut. So wurde etwa ein Krankengeld für Selbständige eingeführt, das Wochengeld wurde verdoppelt, eine Arbeitslosenversicherung für Selbständige wurde geschaffen, die Möglichkeit Ansprüche auf Arbeitslosengeld aus unselbständiger Tätigkeit mitzunehmen wurde eröffnet und mit der Selbständigenvorsorge wurde eine Zusatzpension eingeführt.  

Dieser Ausbau der sozialen Sicherheit ging einher mit finanziellen Entlastungen der Beitragszahler. Beispielsweise wurde der Krankenversicherungsbeitragssatz auf das Niveau der Beschäftigten gesenkt, die Mindestbeitragsgrundlage in der Krankenversicherung halbiert, die Beiträge der Zusatzkrankenversicherung stark reduziert, der Selbstbehalt bei Erreichen von Gesundheitszielen halbiert und eine rasche, unbürokratische Hilfe bei der Beitragszahlung in Notfällen geschaffen.  

Was bedeutet nun dieser Ausbau der sozialen Sicherheit im internationalen Vergleich? Bieten andere entwickelte Länder einen noch umfangreicheren Schutz oder ist Österreich mit den Reformen der letzten Jahre Spitzenreiter? Um dies zu erheben wurde von der WKÖ und der SVA eine Studie beim renommierten Zentrum für Sozialpolitik der Universität Bremen in Auftrag gegeben.  

Prof. Stefan Traub vom Zentrum für Sozialpolitik wird im Rahmen einer Podiumsdiskussion diese Studie der Öffentlichkeit präsentieren. Mit ihm werden Vertreter der WKÖ und SVA sowie der Amici delle SVA, einer Initiative für ein gerechteres Sozialversicherungssystem, die Ergebnisse diskutieren. Dabei geht es neben der Frage wie Österreichs soziale Absicherung international einzuordnen ist, insbesondere darum wie sich die soziale Absicherung in Zukunft entwickeln soll.

Donnerstag, 20. Februar 2014 | 10:30 – 12:30 Uhr

Wirtschaftskammer Österreich, Franz Dworak Saal (Saal 1)

Wiedner Hauptstraße 63, 1045 Wien

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