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Scheichelbauer-Schuster: "Ankündigungen zu Energiekostenzuschuss müssen Taten folgen"

Obfrau der WKÖ-Bundessparte Gewerbe und Handwerk mahnt rasche Umsetzung der von der Regierung versprochenen Entlastungen ein

Renate Scheichelbauer-Schuster,  Obfrau der Bundessparte Gewerbe und Handwerk
© WKÖ/BSGH

"Viele Klein- und Mittelbetriebe im Gewerbe und Handwerk werden von einer wahren Kostenlawine überrollt. Ihre Erwartungshaltung, was die von der Regierung angekündigten Entlastungen betrifft, ist daher groß und die Fragen der Betriebe, wann diese Maßnahmen nun umgesetzt werden, werden von Woche zu Woche drängender“, sagt Renate Scheichelbauer-Schuster, Obfrau der Bundessparte Gewerbe und Handwerk in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ). Sie bezieht sich damit auf das Mitte Juni von der Bundesregierung angekündigte Maßnahmenpaket, das einen Zuschuss für energieintensive Unternehmen vorsieht. Aber auch schon davor hatte sich die Bundesregierung für Entlastungsmaßnahmen, insbesondere für das Handwerk und Ein-Personen-Unternehmen, ausgesprochen. "Diesen Ankündigungen müssen jetzt Daten folgen. Es geht um konkrete Details und eine rasche Auszahlung", so Scheichelbauer-Schuster.

Schließlich gibt es im Gewerbe und Handwerk zahlreiche Branchen, die hohen Energiebedarf haben und nicht einfach auf alternative Träger ausweichen können. "Das sind natürlich die oft zitierten Bäcker und Textilreiniger, aber auch eine Vielzahl anderer Branchen ist von den hohen Energiepreisen schwer belastet. Es müssen die Voraussetzungen für den Zuschuss daher so gestaltet werden, dass sämtliche betroffene Branchen auch tatsächlich entlastet werden", fordert die Bundessparten-Obfrau. Konkret drängt sie auf einfache und klare Regeln sowie eine unbürokratische Auszahlung des geplanten Zuschusses. "In der Vergangenheit blieb die Wirkung vieler Entlastungsmaßnahmen oft in schwer verständlichen Richtlinientexten stecken. Das darf beim Energiekostenzuschuss nicht passieren, sondern wir brauchen eine rasche Veröffentlichung möglichst einfacher und klarer Förderrichtlinien."

Aufstockung der Mittel wird notwendig sein

Zudem fürchtet Scheichelbauer-Schuster, dass die angekündigten 450 Millionen Euro nicht ausreichen werden. Sie fordert daher, rechtzeitig eine Aufstockung der Mittel für den Energiekostenzuschuss vorzusehen. "Das Gewerbe und Handwerk ist mit rund 50 Prozent aller Unternehmen in Österreich die wichtige Wirtschaftskraft in den Regionen. Die Betriebe zu entlasten und damit die explodierenden Energiekosten zumindest teilweise zu kompensieren, muss daher oberste Priorität haben", sagt die Bundessparten-Obfrau abschließend.

(PWK321/DFS)

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