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Klimapolitik

Klimapolitik globalisieren - Europa Re-Industrialisieren

Die österreichische Wirtschaft bekennt sich klar zum Klimaschutz und begrüßt den Ansatz, Klimaschutz und Wirtschaftswachstum miteinander zu verknüpfen. Wir stehen hinter dem langfristigen Ziel der europäischen Klimapolitik, bis 2050 Treibhausgasneutralität zu erreichen.

Trotzdem dürfen Zielverpflichtungen der EU-Klima- und Energiepolitik kein Hemmschuh für den Wirtschaftsstandort Europa und seine Unternehmen sein, sondern müssen immer mit Blick auf den Erhalt der internationalen Wettbewerbsfähigkeit und dem Ziel einer international einheitlichen CO2-Bepreisung als Level Playing Field formuliert werden. Unbestritten lassen sich die negativen Auswirkungen des Klimawandels nur auf globaler Ebene effektiv und nachhaltig bekämpfen.

Die Europäische Union (EU) nimmt dabei eine Vorreiterrolle ein und hat sich dazu verpflichtet, ihre Treibhausgasemissionen umfassend zu reduzieren. Wenn es um die Gestaltung des European Green Deal (EGD) geht, braucht es neben aller Begeisterung für eine große Idee aber auch Realismus. Die österreichische Wirtschaft ist bereit, ihren Beitrag zum EGD zu leisten und bringt sich aktiv in die Ausgestaltung ein. Es müssen aber sowohl auf nationaler, als auch auf europäischer Ebene die entsprechenden Perspektiven für die Zukunft geschaffen werden. Vor diesem Hintergrund muss sich die Klimapolitik der Europäischen Union und Österreichs weiterentwickeln. Folgende Aspekte müssen bei der Umsetzung des EGD (Schwerpunkt Klima) unbedingt berücksichtigt werden:

  • Erhöhung der nationalen Verpflichtungen für 2030 nur, wenn die EU Steigerung übernimmt
  • ETS als Lenkungsinstrument für Investitionen in den Standort und den Klimaschutz ausbauen
  • Umfassende Wirkungsfolgenabschätzung für das Konzept des Carbon Border Adjustment Mechanism (CBAM) unerlässlich
  • Märkte für klimafreundliche Produkte entwickeln
  • Ausbau des Pariser Klimavertrages 

WKÖ-Positionen im Detail:


Begutachtungen

Positionen und Stellungnahmen

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