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Gewerbe und Handwerk: Wirksame Nachfolge für den Energiekostenzuschuss - jetzt!

Obfrau Scheichelbauer-Schuster fordert Planbarkeit: „Uns sperren die Betriebe zu. Wir brauchen eine zeitliche Ausweitung und unbürokratische Nachfolge für den Energiekostenzuschuss.“

Shop-Besitzer bei der Abrechnung
© Envato

Im Gewerbe und Handwerk schrillen die Alarmglocken. "Wir brauchen jetzt eine Lösung gegen die Energiekosten-Explosion und mehr Planbarkeit für 2023. Bei uns melden sich so viele Unternehmerinnen und Unternehmer an wie noch nie, nicht einmal während der Corona-Lockdowns war die Verzweiflung so groß“, warnt Spartenobfrau Renate Scheichelbauer-Schuster vor einem betrieblichen Kahlschlag, und weiter: 

„Viele unserer klein- und mittelständischen Betriebe erhalten jetzt Energiekosten-Vorschreibungen, deren Höhe explodiert ist. Sie wissen nicht, wie es weitergehen soll."

"Sogar alteingesessene Familienbetriebe, die Generationen überdauert haben, müssten – ohne Hilfe - zusperren, um nicht in Konkurs zu schlittern.“ 
Renate Scheichelbauer-Schuster, Spartenobfrau Gewerbe und Handwerk  

Noch ist keine Unterstützung bei den Betrieben angekommen, bisher ist nur eine Vorregistrierung zum Energiekostenzuschuss möglich. Dieser soll einen kleineren Teil der betrieblichen Mehrkosten ersetzen, allerdings bis dato nur jene, die bis Ende September 2022 angefallen sind, somit also die Vergangenheit betreffen. "Die wirklich dramatischen Energie-Rechnungen kommen bei den Unternehmen jetzt an“, so Scheichelbauer-Schuster.  

Das Gewerbe und Handwerk, in dem etliche Branchen mit besonders hohen Energiekosten-Anteilen zu finden sind, fordert deshalb:

  • Der Topf für den derzeitigen Energiekostenzuschuss muss deutlich aufgestockt werden!
  • Es braucht jetzt eine zeitliche Ausweitung für die Kostenexplosion ab Oktober 2022!
  • Die Nachfolgeregelung muss Planbarkeit bis Ende 2023 schaffen.
  • Kosten für Gas und Strom müssen für die Betriebe, vor allem und ganz besonders auch für unsere Kleinbetriebe, absehbar und kalkulierbar sein!
  • Es braucht eine unbürokratische Lösung, keine "First-come-first-serve”-Regelung.

"Jetzt gibt es noch die Chance, gegenzusteuern. Wenn die Betriebe erst einmal Fakten geschaffen und zugesperrt haben, ist es zu spät“, warnt Scheichelbauer-Schuster. 

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