Buchmüller: „‘Offensive für den Wirtschaftsstandort Österreich‘ entlastet auch den Handel“
Handelsobmann: „Wegfall der Genehmigungspflicht für Lebensmittelhändler ist ein starkes Signal in Richtung weniger Bürokratie“

Erfreut zeigt sich die Bundessparte Handel der WKÖ über die „Offensive für den Wirtschaftsstandort Österreich“, die im heutigen Ministerrat behandelt wurde. „Insbesondere die Erweiterung der Genehmigungsfreistellungsverordnung bedeutet für den Handel mehr Freiheit“, hebt Handelsobmann Buchmüller hervor.
So soll die Genehmigungsfreistellungsverordnung um neue Betriebsanlagenarten und Anwendungsbereiche erweitert werden. Das bedeutet, dass bei der Errichtung von Anlagen bis zu einer bestimmten – dann größeren - Betriebsfläche keine Genehmigung mehr erforderlich ist.
Starkes Signal in Richtung weniger Bürokratie
Als besonders erfreulich erachtet Handelsobmann Buchmüller, „dass davon endlich auch der Lebensmittelhandel profitiert. Das ist ein starkes Signal in Richtung weniger Bürokratie!“
Bei der Offensive der österreichischen Bundesregierung weiters positiv zu bewerten ist insbesondere das „Lehrlingsberufspaket Digitalisierung“, mit dem unter anderem das neue Berufsbild „E-Commerce-Kaufmann“ etabliert werden soll.
Erfreulich ist auch die beabsichtigte Stärkung des Dienstleistungsgedankens bei Behörden, verbunden mit dem erneuten Fokus auf den Grundsatz „Beraten statt strafen“. (PWK158/JHR)