Analyse des Budgets 2012
Abteilung für Finanz- und Handelspolitik (FHP) | Wirtschaftskammer Österreich
Der Entwurf des Bundesfinanzgesetzes für 2012 sieht bei schwächerem Konjunkturverlauf eine rückläufige Neuverschuldung von 3,2% des BIP vor. der Schuldenstand wird gleichzeitig auf 74,4% des BIP angewachsen. Die Abgabenquote geht leicht auf 42,1% des BIP zurück.
Die Bruttosteuereinnahmen werden vor allem durch das Wachstum unternehmensbezogener Steuern zulegen. Im Hinblick auf die Ausgaben wird deutlich, dass Strukturreformen in den kommenden Jahren unerlässlich sein werden, um einerseits Spielraum für zukunftsgerichtete Ausgaben zu schaffen und andererseits die Vorgaben des Stabilitäts- und Wachstumspaktes zu erfüllen.
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